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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Shelby und seine Frau erkannten in demselben Moment, was geschehen war. Er rief: »Dann hat sie Verdacht geschöpft, und ist fort!« »Gott sei gedankt!« sagte Mrs. Shelby. »Ich hoffe es!« »Weib, Du sprichst wie eine Thörin! Wahrhaftig, das wird eine schöne Verlegenheit für mich geben, wenn sie wirklich fort ist.
»Armes Wesen!« sagte Mrs. Bird mitleidig, während das Frauenzimmer langsam ihre großen, schwarzen Augen aufschlug, und gedankenlos um sich schaute. Plötzlich fuhr ein schmerzhafter Zug über ihr Gesicht, und sie sprang auf mit den Worten: »O mein Harry! Haben sie ihn?«
Die Männer blieben darin natürlich nicht zurück, besonders Mr. Brouard, der seinen Sitz neben Sadie genommen, thaute ordentlich auf, und war von einer Aufmerksamkeit gegen die kleine Insulanerin, daß er seine Nachbarin zur Linken, Mrs.
Cratchits Frau, in einem ärmlichen, zweimal gewendeten Kleid, schön aufgeputzt mit Bändern, die billig sind, aber hübsch genug für sechs Pence aussehen, stand im Zimmer und deckte den Tisch. Belinda Cratchit, ihre zweite Tochter, half ihr, während Mr. »Wo bleibt nur der Vater?« sagte Mrs. Cratchit. »Und dein Bruder Tiny Tim; und Martha kam vorige Weihnachten eine halbe Stunde früher.«
Mrs. Tot saß unfern davon, wieder in Murphys weißen Rock eingeknöpft, auf einem ordentlichen Rohrstuhl, der sie den ganzen Kreis bequem überschauen ließ, und Murphy selber lehnte in seinem gewöhnlichen Winkel, wo er ein besonderes Licht in einer Cocosnußschale brennen hatte, drückte den Kopf an die Wand und schlief in wiefern das Schlaf genannt werden konnte, wenn sich Jemand mit geschlossenen Augen, nur blindlings, aber ununterbrochen, der auf ihn einstürmenden Mosquitos zu erwehren suchte.
Bei der gegenwärtigen Veranlassung erhob sich Mrs. Bird schnell mit hoch gerötheten Wangen, die ihre ganze Erscheinung verschönerten, ging mit einer ganz entschlossenen Miene auf ihren Mann zu und sagte zu ihm in entschiedenem Tone: »Nun, John, ich möchte wissen, ob Du solch ein Gesetz für recht und christlich hältst?« »Du wirst mich doch nicht todt schießen, Marie, wenn ich ja sage?«
Erst dieser Entschluß brachte aber auch seiner Seele wieder die volle Ruhe und jede Schwäche von sich abschüttelnd, fühlte er, wie er das schöne Mädchen wirklich aufrichtig genug liebe, ihr freudig das eigene Glück zum Opfer zu bringen und über ihr künftiges Leben mit treuer Freundes Sorgfalt zu wachen. So in sich selbst erstarkt, nahm er mehr und mehr an dem Gespräche Theil, und die alte Mrs.
»Ich wundre mich, wo Elisa bleibt,« sagte Mrs. Shelby, nachdem sie die Glocke mehrmals vergeblich gezogen hatte. Mr. Shelby stand vor seinem Toilettenspiegel, und wetzte sein Rasirmesser, und grade in diesem Augenblicke öffnete sich die Thür, und ein farbiger Knabe brachte das Rasirwasser herein.
Ich hätte allerdings noch eine andere Wahl treffen können, wenn Du so willst. Der Kerl machte mir ein hohes Gebot für Elisa. Hätte Dir das besser zugesagt?« »Der Elende!« sagte Mrs. Shelby mit Heftigkeit. »Ich habe ihn natürlich keinen Augenblick angehört; aus Rücksicht für Dich wollte ich nicht. Laß mir also wenigstens so viel Gerechtigkeit widerfahren.« »Mein Lieber,« sagte Mrs.
Aber wenn Sie sprechen wollen, stehe ich gerne zur Verfügung.« »Ist das eigentlich eine Unhöflichkeit?« fragte sie naiv. »Da ich Sie selbst noch nicht kenne, finde ich es interessanter, an Cleopatra zu denken, als an eine Gouvernante aus den Romanen von Mrs. Bradford.«
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