United States or Mongolia ? Vote for the TOP Country of the Week !
»Aber nicht vor dem Frühstück,« fiel ihnen hier Mrs. Rosemore in die Rede, »mit leerem Magen verläßt Niemand mein Haus, wenn ich's verhindern kann, und die Mädchen werden schon früh auf sein, daß es nicht zu lange dauert.«
»Und deßhalb machte er sich's hier so bequem und kam und lud sich zum Mittagessen ein, ja?« »Nein, ich lud ihn ein; ich hatte einige Rechnungen mit ihm abzumachen,« sagte Shelby. »Ist er ein Sklavenhändler?« fragte Mrs. Shelby, eine gewisse Verlegenheit im Wesen ihres Mannes erkennend. »Warum, mein Kind, was bringt Dich denn auf die Frage?« sagte Mr. Shelby aufblickend.
Es klingt wie eine recht moderne Klage, und man fühlt, daß sie nicht von unseren Großmüttern geäußert wurde, die ihre Gatten als eine Art sichtbare Verkörperung des Willens des Herrn betrachteten und dementsprechend verehrten. Es würde ihnen nie beigekommen sein, das lästig zu finden, was Mrs. Lynn Linton die „enge Stubenabgeschlossenheit des englischen Heims“ nennt.
Bei Brouards war sie deshalb auch schon, und bei Belards einmal mit René gewesen; nur noch nicht bei Mrs. Noughton, der Amerikanerin, deren kalt abstoßendes Benehmen ihrem ganzen Wesen weh that; auch René fühlte kein Bedürfniß die Leute aufzusuchen, wenn ihn nicht gerade eine Geschäftssache in ihr Haus führte.
Endlich wurde die Prinzessin des Zwanges müde, den die Etikette ihr auferlegte, es war ihr unerträglich, die Worte Madame und Königliche Hoheit aus dem Munde einer Frau zu hören, die ihr mehr war als eine Schwester. In der Gallerie und im Empfangzimmer waren diese Worte nicht zu umgehen, aber im Boudoir wurden sie abgeschafft. Hier hieß Anna Mrs. Morley, Lady Churchill Mrs.
Der Knabe, als er dies hörte, sprang von Cudjoe's Schooß, und lief an ihre Seite, indem er seine Arme zu ihr hinaufstreckte. »O, da ist er! da ist er!« rief sie. »O Madame,« fuhr sie in wilder Aufregung fort, »ich bitte Sie, beschützen Sie uns! lassen Sie sie ihn mir nicht nehmen!« »Niemand soll Dir hier ein Leid zufügen, armes Weib,« sagte Mrs.
»Und ich weiß,« sagte Bob, »ich weiß, meine Lieben, wenn wir daran denken werden, wie geduldig und wie sanft er war, obgleich er nur ein kleines, kleines Kind war, werden wir nicht so leicht uns zanken und den guten Tiny Tim vergessen, wenn wir's thun.« »Nein, niemals, Vater,« riefen sie alle. »Ich bin sehr glücklich,« sagte Bob, »sehr glücklich.« Mrs.
»Es ist aber doch nur eine Indianerin,« bemerkte, mit einem keineswegs zufrieden gestellten Blick, Mrs.
Es sollte mich gar nicht wundern, wenn er Petern eine bessere Stelle verschaffte. Merkt euch meine Worte.« »Nun höre nur, Peter,« sagte Mrs. Cratchit. »Und dann,« rief eins der Mädchen, »wird sich Peter nach einer Frau umsehen.« »Ach, sei still,« antwortete Peter lachend. »Nun, das kann schon kommen,« sagte Bob, »aber dazu hat er noch Zeit im Ueberfluß.
Er nahm deßhalb zu den unter solchen Umständen gewöhnlichen Mitteln, Zeit zu gewinnen, Zuflucht: er sagte »hm« und hustete mehrmals, und nahm sein Taschentuch heraus, um seine Brillengläser abzuwischen. Mrs. Bird inzwischen, die den vertheidigungslosen Zustand des feindlichen Gebietes erkannte, war gewissenlos genug, ihren Vortheil noch weiter zu verfolgen.