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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das beste, schönste, unschuldigste Kind, das unter der Sonne gelebt hat, das muß so verführt werden! Ach Sarchen! Sarchen! Ich habe dich aufwachsen sehen; hundertmal habe ich dich als ein Kind auf diesen Armen gehabt; auf diesen meinen Armen habe ich dein Lächeln, dein Lallen bewundert. Aus jeder kindischen Miene strahlte die Morgenröte eines Verstandes, einer Leutseligkeit, einer
Da erschuf er Morgenröte, Die erbarmte sich der Qual; Sie entwickelte dem Trüben Ein erklingend Farbenspiel, Und nun konnte wieder lieben, Was erst auseinanderfiel. Und mit eiligem Bestreben Sucht sich, was sich angehört; Und zu ungemeßnem Leben Ist Gefühl und Blick gekehrt. Sei's Ergreifen, sei es Raffen, Wenn es nur sich faßt und hält!
Sie war neu damals und nicht die eines Landes, sondern der allgemeinen Morgenröte. Sie zu tragen, war beste Gesinnung; es war, wie ihr sagen würdet, streng korrekt. Prost!“ Aber Diederich war verstohlen mit seinem Stuhl davongerückt und spähte umher, ob niemand höre. „Sie sind ja besoffen,“ murmelte er; und um die Situation zu retten, rief er: „Herr Rose!
Er ließ sich gleichwohl nicht abwendig machen, ihre Einwilligung zu begehren, und sie sagte weder ja noch nein dazu. Wie tags zuvor, schied die Gesellschaft bei Anbruch der Morgenröte auseinander, Mathilde verschwand, und der Ritter, dem kein Schlaf in die Augen kam, berief in aller Frühe die wache Wirtschafterin und gab ihr Befehl zur Zurichtung eines prächtigen Gastmahls.
Als sie endlich nach Hause kam, waren ihre Arme wie zerbrochen von der schweren Last, und doch hatte sie noch viel in der Wirtschaft zu tun, warf den Ziegen das Laub vor, gab den, Kindern das Abendbrot, wiegte sie in den Schlaf, und legte sich endlich auch danieder, um flugs und fröhlich einzuschlafen. Die frühe Morgenröte weckte das fleißige Weib zu neuem Tagewerke.
Erinnere dich an die Nacht von San Pietro. Als die Morgenröte schon hinter dem Monte Cave aufstieg, warfst du dich mir zu Füßen; ich wollte dich schonen; du gehörtest mir, wenn ich es gewollt hätte; du konntest der Liebe, die du damals für mich fühltest, nicht widerstehen.
Ich möchte mich mit einem Trauernden vergleichen, der in unzugänglicher Abgeschlossenheit haust, dennoch sich gehetzt, bedroht, aufs äußerste beunruhigt fühlt, und der gerade in der Sekunde der letzten Hoffnungslosigkeit einen zauberhaften Trost empfängt, so daß seine Stirn, von der neuen Morgenröte berührt, einen Schein mystischen Entzückens ausstrahlt, während die Brust noch in einer poesielosen Finsternis begraben ist.«
Ist wohl einem Menschen so gewährt, seine Wünsche zu verbinden, wie mir? Kein Schlaf kommt in meine Augen, und wie eine ewige Morgenröte steigt deine Liebe und dein Glück vor mir auf und ab. Kaum daß ich mich halte, nicht auffahre, zu dir hinrenne und mir deine Einwilligung erzwinge und gleich Morgen frühe weiter in die Welt nach meinem Ziele hinstrebe. Nein, ich will mich bezwingen!
Die Zeit wurde uns bei dieser Unterhaltung so kurz, daß wir kaum eine Stunde bei einander gewesen zu sein glaubten, als uns die aufgehende Morgenröte erinnerte, daß wir uns trennen mußten.
Kaum wagt mein welkes Aug den Blick zu heben Zur Morgenröte deiner ewgen Jugend. Oh, zieh nicht fort, verweile noch! Sieh, wie Die Wehmut um vergangne Zeit mich tötet. Cheristane. Verzweifle nicht, mein teurer Julius, Und dulde noch dein kurzes Erdenlos. Wir werden uns gewiß einst wiedersehen Dort! in der Liebe grenzenlosem Reich, Wo alle Geister sich begegnen dürfen.
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