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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Es war ein grausiges Ineinanderschmelzen von Mensch und Mensch, von Seele und Seele, ein grausiger Verlust der Leibesgrenze, ein Übergreifen von Bewußtsein zu Bewußtsein. Bis zum Morgengrauen schritt Lamm in seiner Stube auf und ab. Sobald es Tag war, wollte er hinunter in den Ort, um die Anzeige zu machen.

Ich weiß, daß ich im Morgengrauen aufs Pferd stieg, im Reiten meinen Rock knöpfte und mir dessen bewußt wurde, daß ich den Korkhelm vergessen hatte. Darüber kam mir in den Sinn, daß ich bei meiner Rückkehr den Schatten aufsuchen müßte, und hörte Panjas fremde Stimme, der mit meinem Pferd sprach, das er laufend am Zügel führte.

Sofort wurde mir leicht ums Herz, und ich konnte, während ich im Morgengrauen auf der öden Straße dahinschritt, nun erst mich meines Glückes freuen und bis ins kleinste alles überlegen, was zu tun war, um es mir nie wieder entreißen zu lassen. Draußen fand ich den Alten schon im Garten beschäftigt.

Dann umgingen sie den Berg der Heißen Wasser, um Autarit auszuweichen, marschierten aber mit solcher Langsamkeit weiter, daß man am dritten Tage, statt die Barbaren im Morgengrauen zu überraschen, wie der Suffet es berechnet hatte, erst gegen Mittag an Ort und Stelle gelangte.

Um das Morgengrauen glaubte Erland Schritte vor dem Fenster zu hören. Er stand auf, zog die Gardinen zurück und sah, daß Gudmund zum Morast hinunterging. Dort legte er Strümpfe und Schuhe ab, ging ins Wasser hinaus und wanderte hin und her, wie einer, der etwas sucht. Das tat er lange, dann ging er wieder an das Ufer, als wollte er seiner Wege gehen, kehrte aber bald um und suchte weiter.

Im Fluge hin, im Fluge zurück; oft im Morgengrauen zur Bahn, eine lange Fahrt, ein hastiger Sieg, ein Telegramm an den Klub, und schon wieder zum Bahnhof zurück... Nur einmal konnte er ein paar Tage Urlaub benutzen, um nach Stuttgart zu gehen, wo er zwei Tage blieb.

Der Schütze, der seit dem Morgengrauen auf der Jagd gewesen war, hatte sich in das Heidekraut hinter König Atles Hügel geworfen. Er lag auf dem Rücken und schlief. Den Hut hatte er über die Augen gezogen und die Jagdtasche aus Fell, aus der die langen Ohren des Hasen und die gekrümmten Schwanzfedern des Auerhahns lugten, lag unter seinem Kopf. Pfeile und Bogen hatte er neben sich.

"Ich wache jetzt regelmäßig im Morgengrauen mit starkem Herzklopfen auf," schrieb sie damals, "wobei alle meine Angst um Kinder und Enkel mir recht lebendig wird. Dann wird es recht schwer, den kategorischen Imperativ, den ich am Tage zu meinen Pflichten stelle: Sorget nicht! zu erfüllen.

Im Morgengrauen wird er mit neun Gefährten aus dem Gefängnis geholt, ein Sterbehemd ihm umgeworfen, die Glieder an den Pfahl geschnürt und die Augen verbunden. Er hört sein Todesurteil lesen und die Trommeln knattern sein ganzes Schicksal ist zusammengepreßt in eine Handvoll Erwartung, unendliche Verzweiflung und unendliche Lebensgier in ein einziges Molekül Zeit.

Aber ums erste Morgengrauen weckte ihn ein zart durchdringendes Erschrecken, sein Herz erinnerte sich seines Abenteuers, es litt ihn nicht mehr in den Kissen, er erhob sich, und leicht eingehüllt gegen die Schauer der Frühe setzte er sich ans offene Fenster, den Aufgang der Sonne zu erwarten. Das wundervolle Ereignis erfüllte seine vom Schlafe geweihte Seele mit Andacht.

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