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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Hatte er sich's nicht fest vorgenommen, sein Gewissen, seine Rührseligkeit, sein ewig waches Mitgefühl mit allen überflüssigen Gedanken daheim zu lassen, bei seiner eingekampferten Zivilkleidung, in der Friedenswohnung?

Ich verstand nicht alles, aber doch genug, um zu wissen, daß Geld, viel Geld verloren worden war, viel mehr, als Großmama es vorher gefürchtet hatte; als dann gar unsere schönen Goldfüchse verkauft, der Kutscher entlassen wurde, und ich ein unerhörtes Ereignis für mein Leben! in einer Droschke zu Kronprinzens fahren mußte, wenn ich dort eingeladen war, da begriff ich Großmamas sorgenvolles Gesicht, und mein Herz krampfte sich zusammen vor heißem Mitgefühl.

Doktor Althoff hatte sie nie so lieblich gesehen als in diesem Augenblicke. Die schelmische, lustige Nellie in dem duftigen, hellblauen Kleide, den Kranz von Tausendschön im goldblonden Haar, hatte ihn schon den ganzen Abend erfreut, die trauernde Nellie, die ein so warmes Mitgefühl verriet, entzückte ihn geradezu.

Die Kirche verfehlt nicht, unser Mitgefühl für diese Leiden in Anspruch zu nehmen und betrachtet dann Jesus ganz als Mensch. Den Pfaffen ist Christus bald Gott, bald Mensch, wie sie es eben für ihren Hokuspokus brauchen. Jesu trostreiche Lehre verbreitete sich mit großer Schnelligkeit.

Habe ich doch über mein Goldmädchen gestern abend solche Urteile hören müssen; geschossen hätte ich mich um sie, wäre ich nur dreißig Jahre jünger gewesen. Sie hätte kein Feuer? Habe ich nicht gesehen, wie sie heute früh, als Sie, Herr Graf, das Kind retteten, das Fenster aufriß und beinahe hinaussprang aus purem Mitgefühl! Und dies es Mädchen hätte kein Feu "

Nun war es so deutlich in seinem Gesicht und in der Art, wie er Ediths Hand faßte, zu sehen, wie er mit einemmal ihre Leiden litt, wie er alles andre über dem Schmerze, daß sie sterben mußte, vergaß, daß die Kranke dasselbe Mitleid mit sich selbst fühlte und Tränen in ihre Augen traten. O, welches Mitgefühl hatte er vom ersten Augenblick an für sie.

Doch beide waren überzeugt, daß Thorbjörns Schuld diesmal gering war, und daß er nichts begangen hatte, das sich zwischen ihn und ihr Mitgefühl stellen konnte. Da weinten sich beide frei aus, aber leise, und Synnöve weinte am stärksten; sie saß ganz zusammengekauert auf der Bettkante.

Agnes wandte unruhig den Kopf nach der Tür, Diederich sah ihre schönen blonden Augen verdunkelt, als sei etwas Ernstes geschehen. Er hatte plötzlich tiefes Mitgefühl mit ihr, eine große Zärtlichkeit. Er stand auf und rief aus der Tür: „Marie! Der Krehm!“ Wie er zurückkam, trank Herr Göppel ihm zu. „Das haben Sie früher auch schon gemacht. Sie sind doch hier wie’s Kind im Hause.

Nein, innerhalb zwei Minuten fühlen Sie Schmerz in Ihrem rechten Arm, aus Mitgefühl für den Henker, der so lange das schwere Stück Stahl unbeweglich in die Höhe halten muss. Mitgefühl für den Henker? Ja! Mitleidenschaft, Gleichgefühl, verstehen Sie? Und zugleich mit der Frau, die da so lange in unbequemer Haltung und wahrscheinlich in unangenehmer Stimmung vor dem Blocke liegt.

Jede solche Möglichkeit malte sie sich aus, bis ihre Kraft zu denken vor Mitgefühl und Kummer erlosch.

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