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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der fand Kasperle noch in seiner Felsspalte sitzen, und aufgeregt erzählte er ihm die neue Gefahr. »Bleib da drinnensagte er, »ich pflanze flink einen Busch davor, da sieht dich niemandUnd Michele tat, wie er gesagt hatte. Er grub einen Busch aus, pflanzte den vor die kleine Höhle und machte das so geschickt, daß wirklich der Eingang verdeckt wurde. Kasperle saß innen, Michele außen.

In dieser Nacht stand der Mond wieder über dem Waldhaus, sah wieder in das Stübchen hinein, in dem Michele fest schlief, das Kasperle aber traurig auf dem Bettrand hockte. Und wieder lockte und winkte der Mond, und Kasperle stieg leise aus dem Fenster, schwang sich auf das Dach und sah über den dunklen Wald hinweg.

Er saß auf dem Bock, zwischen Kutscher und Diener, und heidi, fort ging die Fahrt! Kasperle winkte und winkte noch, solange er Michele und Rosemarie sehen konnte, aber dann entschwand das Schloß seinen Blicken, er fuhr in die Fremde hinein. »Uffschrecklich tief seufzte Kasperle, und der Diener fragte mitleidig: »Du hast wohl Hunger

Die Sonne stieg höher, stieg wieder tiefer, noch waren sie nicht am Schloß, und da sagte der Bauer auch noch: »Jetzt müssen meine Rößles verschnaufen, so 'n Gelaufe tut ihnen net gutMichele seufzte tief, und Kasperle, so dumm er auch manchmal war, verstand ihn doch gut, verstand, der Freund hatte Angst, sie würden beide nicht zur rechten Zeit kommen.

Jetzt reist Michele von Land zu Land, er spielt an Königshöfen und in großen Städten und « Da schwieg der Kasperlemann auf einmal und die Kinder brüllten: »Und, und, was ist und?« »Ach, papperlapapp, das versteht ihr nicht! Jetzt gebt mal eure Pfennige her! Die Geschichte ist aus

Aber der Wagen war vorüber, der rollte durch den Wald, rollte auf dem weichen Boden dahin, und auf einmal war das Waldhaus da und vor dem Waldhaus saßen Meister Friedolin, Mutter Annettchen, die schöne Frau Liebetraut und Herr Severin mit ihren Kindern. Ganz wunderhold aber saßen da auch Rosemarie und der Geiger Michele. Die waren just zu Besuch in das Waldhaus gekommen.

»Aber RosemarieAuf einmal fiel die dem Kasperle wieder ein, er rief: »Ich helfe dir.« »Ach, mir kann niemand helfenklagte Michele. »Und meine Geige wird immer, immer weinen müssen.« »schrie Kasperle, »ich helfe dir, ich weiß noch nicht wie, aber über Nacht ist's gedacht

Herr Severin und Frau Liebetraut hatten schon ganz traurig gedacht, sie bekämen keine Kinder, da hatte ihnen Gott doch noch die lieblichen Mädelchen geschenkt. Sie lauschten alle ganz still, denn an eine Tanne gelehnt stand da Michele und spielte Geige. Neben ihm aber hockte Kasperle, das richtige, lebendige Kasperle.

Michele führte seinen Freund nun um die grauen Mauern herum und zeigte ihm neben dem Turm ein Pförtlein, das fast ganz hinter Gebüsch verborgen war. »Da hinein geht'ssagte er, »und hier kannst du gleich in den Wald schlüpfen, und niemand sieht dichSie krochen beide durch das Gebüsch, und Michele drückte auf die rostige Klinke; sie gab nach, und da standen die beiden wirklich im Schloß.

Endlich tat das Kasperle einen kellertiefen Seufzer und fragte: »Michele, was hast?« »Kasperle, was hast du?« »Hach, ich hab' zuerst gefragtschrie Kasperle und schoß über sein Bett einen Purzelbaum hinweg und kam gerade auf des Michele Magen zu sitzen. »Magenweh hab' ichschrie der. »Au, bist du schwer

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