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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Von Schloß Borgeby kommt einen Tag Ernst Cederström hinter Bjerred her, wir singen mit den Mücken, liegen im Sand, trinken den ganzen Tag Meth, Kallskol, Punsch. Er fährt acht Tage vor mir nach Deutschland, »fahren Sie wohl«, sage ich und drehe mich in die Bläue, ich drehe mich tief in die Bläue und vergesse zu singen, er stößt mir in die Rippen.

Als er ihnen bejahet hatte, daß er beides als Freund und als Christ komme, so schüttelten sie ihm alle nach einander die Hand, und bald brachte ihm einer eine große Schale voll Meth und hieß ihn trinken; und er trank, und jeder von ihnen trank der Reihe nach auch. Und das sollte ein Zeichen des Friedens und der Brüderschaft seyn.

Da nun alle die Könige anfiengen, dem Meth und Aepfelwein tüchtig zu zusprechen und auch dem Lebküchler häufig zutranken, gab es Streit und sie warfen sich die Teller ins Gesicht und modellirten sich ganz grandios mit den Humpen auf den Köpfen herum.

Anstatt des Kobers stand ein kleiner mit weißem Leinen gedeckter Eßtisch da, der war ganz mit vollen Schüsseln besetzt, vier Löffel lagen daneben; und was für Leckerbissen gab es da! Eine Suppe von frischem Fleische, Schweinebraten, Würste, Kuchen von gebeuteltem Mehle, dann zur Löschung des Durstes Flaschen mit Bier, Wein und Meth.

Nach einer Weile aber ersah sie die Gelegenheit, schlüpfte hinaus in den Hof und schenkte Aschenbrödel einen allerliebsten Zapfhahn. »Wenn Du bloß den Hahn umdreh'stsagte sie: »so bekommst Du die schönsten Getränke, die Du Dir wünschest: Meth, Wein und auch Branntwein; Das will ich Dir schenken, weil Du ein so schmucker Bursch bistAschenbrödel bedankte sich und war seelenvergnügt; denn ein solcher Zapfhahn war nicht schlecht, kannst Du glauben.

Mittwoch in einem Krug Meth, als 1 Maß Wein. Mehr ein Maß Muskateller. Eodem die habe ich meine gestrige Aussag gethan, so mir wieder vorgehalten worden, unterschrieben. Donnerstag den 26. dieses 1/2 Mäßl Branntwein, sonst keinen Wein. Freitag 1 Viertel Wein.

Als aber eine Zeit vergangen war, bekam der König Krieg mit einem andern König und zog in die Schlacht. Nun, meinte die Königinn, könnte sie thun, Was sie wollte, schlug die Königstochter, ließ sie hungern und stieß sie in alle Ecken herum. Zuletzt war Alles zu gut für die Königstochter, und sie mußte endlich die Kühe hüten. So trieb sie nun mit den Kühen hinaus und weidete sie in dem Wald und auf dem Berg. Essen bekam sie nur wenig, oder gar nicht; sie ward bleich und hager und war fast immer betrübt und weinte. Unter der Heerde, die sie weidete, war auch ein großer blauer Stier, der sich immer so sauber und blank hielt, der kam oft zu der Königstochter und ließ sich von ihr den Kopf krauen. Einmal, als sie da saß und so betrübt war und weinte, kam er auch zu ihr und fragte sie, warum sie immer so traurig wäre. Sie antwortete ihm aber nicht, sondern fuhr fort zu weinen. »Ja, ich weiß wohl, Was Dir fehltsagte der Stier: »wenn Du es mir auch nicht sagen willst; Du weinst, weil die Königinn immer so schlimm gegen Dich ist und Dich beinahe todthungern lässt. Aber für Essen und Trinken sollst Du nicht sorgen: In meinem linken Ohr liegt ein Tuch, wenn Du das herausnimmst, und es ausbreitest, bekommst Du sowohl zu essen, als zu trinken, Was Du nur verlangstDas that sie, sie nahm das Tuch heraus und breitete es auf den Rasen hin, und da deckte es sich mit den schönsten Gerichten, die man sich nur wünschen kann, und Wein und Meth und Honigkuchen war auch da. Sie kam nun bald wieder zu Kräften und ward so voll und roth und weiß, daß die Königinn und ihre holzdürre Tochter grün und gelb vor lauter

Man brachte sie zur Ruhe, wo man sie wohl verpflag. 257 Und bald auf guten Betten mancher Wunde lag. Man schenkte den Gesunden Meth und guten Wein; Da konnte das Gesinde nicht wohl fröhlicher sein. Die zerhaunen Schilde man zum Verschluße trug; 258 Blutgefärbter Sättel sah man da genug. Die ließ man verbergen, so weinten nicht die Fraun. Da waren reisemüde viel gute Ritter zu schaun.

Als sie nun einen Tag, oder so ungefähr, gereis't waren, kamen sie zu einem großen Gasthause; da kehrten die beiden ältesten Brüder, welche Geld hatten, ein, und verlangten frischweg Braten und Fische und Branntwein und Meth und Alles, was gut schmeckt; Aschenbrödel aber, der Nichts hatte, mußte draußen im Hof bleiben und auf die Pferde und das Gepäck der vornehmen Herren Acht geben, denn er war nun ihr Diener.

Darauf nahm Aschenbrödel sein Tuch und breitete es aus, und da deckte es sich mit einer Menge der schönsten Gerichte, so daß Alle daran Mehr, als Genug hatten, und ein solches Gastmahl war noch nicht gehalten worden auf des Königs Schloß. »Nun seid Ihr aber auch wohl durstigsagte Aschenbrödel, nahm seinen Zapfhahn und dreh'te ihn herum, und da bekamen alle Bettler auch Genug zu trinken; aber solchen Meth und solchen Wein hatte der König selber noch in seinem Leben nicht geschmeckt.

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insolenz

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