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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Obgleich auch er voll Interesse zuhörte, regte er sich doch nicht dabei auf; ich nahm daher das unbekannte Ereignis nicht zu tragisch und ging, um zu hören, um was es sich handelte. Die Boten waren von den Dörfern weiter unten am Kajan gekommen und meldeten, vom Stamme der Uma-Tepai seien 100 Mann im Kampfe gegen den feindlichen Stamm der Alim, die am Pedjungan wohnten, gefallen.
Das war ihm auch geglückt, und er schlief nicht nur fest, sondern auch weit über seine gewöhnliche Stunde hinaus. Erst um acht Uhr war er auf. Male brachte den Kaffee, die Sonne schien ins Zimmer, und die Sperlinge, die das aus den Häckselsäcken gefallene Futterkorn aufpickten, flogen, als sie damit fertig waren, aufs Fensterbrett und meldeten sich.
Es meldeten sich mehr; aber niemand hörte, daß einer mit seinem Antrag in Solbakken Glück gehabt hatte. Eines Tages scheuerten Mutter und Tochter zusammen Milchkübel, und da fragte die Mutter, wer ihr eigentlich in Gedanken liege; das kam dem Mädchen so unerwartet, daß es ganz rot wurde. "Hast Du Dich schon einem versprochen?" fragte die Mutter weiter und sah sie fest dabei an.
Er mußte lachen, wenn er daran dachte, wie Hermken ihn nach dem Mittag so bei den Ohren gerissen hatte, daß es ordentlich weh tat. Er ritt mit Klaus Hennecke, dem Sohne des Vorstehers, nach Hause. Die Luft war weich und warm; die Kiebitze riefen im Grunde und in der Höhe meldeten sich die Regenpfeifer.
Von den Eltern des Mädchens vermutete man keinen Widerstand, weil man sah, daß sie sich so wenig um dasselbe kümmerten, weil sie es so in der Gegend herumgehen ließen, weil sie sich nie meldeten, da sie doch wissen mußten, daß das Kind oft in dem Hause sei, und da sie die neuen Kleider sehen mußten, die man ihm gegeben hatte.
Nun bat der Hauswirt, dem hohen Gaste das Bilikum reichen zu dürfen. Während etliche Wachskerzen angezündet wurden, traten zwei Waldhüter in die Stube, verneigten sich vor dem Kommissär, meldeten sich aber nicht, stellten sich am unteren Ende des Tisches auf und standen militärisch stramm. Kuster hielt eine feierliche Willkommrede und reichte dem Gast die Platte.
Kaum hatte sie das siebzehnte Lebensjahr vollendet, als sich von vielen Ländern und Thronen her Bewerber um ihre Hand meldeten, denn diese Hand verfügte über die Reiche Castilien und Arragon, welche ihr elterliches Erbe bildeten. Was den König betrifft, so hatte er nur einen ins Auge gefaßt: Philipp von
Einige Wochen waren verflossen, es fing an, wieder Frühling zu werden, die Luft war feuchter und weicher, es meldeten sich unbestimmte Düfte und Klänge, die aus der Erde herauszukommen schienen. Die Erde war weich, man schritt auf ihr wie auf dicken, biegsamen Teppichen. Man glaubte, Vögel singen hören zu müssen. »Es will Frühling werden,« so redeten sich die empfindungsvollen Menschen auf der Straße an. Selbst die kahlen Häuser bekamen einen gewissen Duft, eine sattere Farbe. Es ging ganz sonderbar zu, und war doch eine so alte, bekannte Erscheinung, aber man empfand es als gänzlich neu, es regte zu einem seltsamen, stürmischen Denken an, die Glieder, die Sinne, die Köpfe, die Gedanken, alles regte sich, wie wenn es hätte von neuem wachsen mögen. Das Wasser des Sees glänzte so warm und die Brücken, die sich über den Fluß schlangen, schienen einen kühneren Bogen bekommen zu haben. Die Fahnen flatterten im Winde, und es machte den Menschen Vergnügen, sie flattern zu sehen. Die Sonne erst trieb die Leute in Reihen und Gruppen auf die schöne, weiße, saubere Straße, wo sie stehen blieben und den Kuß der Wärme begierig fühlten. Viele Mäntel von vielen Menschen wurden abgelegt. Man konnte die Männer wieder freier sich bewegen sehen und die Frauen machten so sonderbare Augen, als möchte ihnen etwas Seeliges zu den Herzen herauskommen. In den Nächten hörte man wieder zum ersten Mal den Klang der vagabondierenden Gitarren, und Männer und Frauen standen im Gewühl der fröhlichen, spielenden Kinder. Die Lichter der Laterne flackten wie Kerzen in stillen Stuben, und man empfand, wenn man über nachtdunkle Wiesen hinschritt, das Blühen und Regen der Blumen. Das Gras wird bald wieder wachsen, die Bäume werden ihr Grün bald wieder über die niederen Hausdächer schütten und den Fenstern die Aussicht nehmen. Der Wald wird prangen, üppig, schwer, o, der Wald.
Meine Seele wird auch fernerhin der Kirche bleiben, meinen Körper opfere ich für die Stadt.« »Schön! Schön! Ich werde Ihren Namen notiren.« Noch einige aufgeblasene Gesichter meldeten sich außer ihr. Panna Nagy aus der Czeglédergasse, Witwe Frau Kemenes, Maria Bán.
Ferner war anwesend der alte Geheimrat Welcker, der, obgleich er für die preußische Spitze schwärmte, über die Bismarcksche Politik so erbittert war, daß er, wie damals die Zeitungen meldeten, die sonderbare Preisfrage gestellt hatte, wie eine verderbliche Regierung ohne das Mittel der Revolution entfernt werden könnte? Die bekannte Frage: Wie wäscht man den Pelz, ohne ihn naß zu machen?
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