Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juli 2025
Kapitel Die oestlichen Staaten und der Zweite Makedonische Krieg Das Werk, welches Koenig Alexander von Makedonien begonnen hatte, ein Jahrhundert zuvor, ehe die Roemer in dem Gebiet, das er sein genannt, den ersten Fussbreit Landes gewonnen, dies Werk hatte im Verlauf der Zeit, bei wesentlicher Festhaltung des grossen Grundgedankens, den Orient zu hellenisieren, sich veraendert und erweitert zu dem Aufbau eines hellenisch-asiatischen Staatensystems.
Er hatte bereits die Nachricht, daß der Fürst Kleitos mit seinen Illyriern sich des Passes von Pelion bemächtigt habe, daß der Taulantinerfürst Glaukias schon heranziehe, sich mit Kleitos zu vereinigen, daß die Autariaten mit ihnen im Einverständnis sich anschickten, das makedonische Heer in seinem Marsche durch die Gebirge zu überfallen.
Der bedeutendste derselben, der makedonische, war unter dem Einfluss Aegyptens vom oberen Adriatischen Meer durch die Aetoler wie aus dem Peloponnes durch die Achaeer verdraengt worden und kaum noch imstande, die Nordgrenze gegen die Barbaren zu schuetzen.
Diese Gefahr abzuwenden gab es kein Mittel, als den Verbannten die Heimkehr zu bereiten; dadurch wurde auch denen, die durch makedonischen Einfluß verbannt waren, ihr Haß zur Dankbarkeit umgewandelt und die makedonische Partei in den einzelnen Staaten verstärkt; die Staaten selbst waren fortan für die innere Ruhe Griechenlands verantwortlich, und wenn dann der innere Zwiespalt von neuem hervorbrach, hatte die makedonische Macht die Handhabe, einzugreifen.
So standen jetzt die Illyrier unter ihrem Fürsten Kletosi auf, dessen Vater Bardyllis, erst Kohlenbrenner, dann König, die verschiedenen Gaue zu gemeinsamen Raubzügen vereint und in den schlimmsten Zeiten des Amyntas und des Aloriten Ptolemaios auch makedonische Grenzgebiete besetzt hatte, bis endlich Philipp in schweren Kämpfen ihn bis hinter den lychnitischen See zurückgeworfen hatte.
In ihrer Mittagshöhe, bevor sie noch den ersten Schritt abwärts getan, scheint sie der makedonische Eroberer gesehen zu haben, der erste Europäer, der den Weg nach Indien gefunden. Er fand die Stelle, die wie ein Tor zu dem indischen Lande ist.
Nun verlegte man sich auf Bitten; in der Tat liess Flamininus auf die Verwendung der Achaeer und Athener gegen eine sehr maessige Busse von den Schuldigen ab, und obwohl die makedonische Partei fortwaehrend in der kleinen Landschaft am Ruder blieb, setzten die Roemer ihrer knabenhaften Opposition nichts entgegen als die Langmut der Uebermacht.
Der Eunuch tröstet ihn: weder im Leben noch im Tode habe es ihr der makedonische König vergessen, daß sie eines Königs Gemahlin sei, er habe sie und die Mutter und die Kinder in höchsten Ehren gehalten bis auf diesen Tag, er habe die königliche Leiche mit aller Pracht nach persischer Weise bestatten lassen und mit Tränen ihr Gedächtnis geehrt.
Sie waren, das wußte der König, auf einen Angriff gefaßt und gerüstet; sie mußten erwarten, daß das makedonische Heer zur Hyarotismündung hinabgehen und von da aus in ihr Gebiet eindringen werde, da es durch eine wasserlose Wüste von mehreren Meilen Breite vom Akesines getrennt war, und also von der Gegend der Schiffsstation aus unangreifbar schien.
Aber auch hier wurden die ausgeschickten Abteilungen von den leichten Truppen und der Reiterei der Makedonier vernichtet; die Legionen mussten zu Hilfe kommen und trieben dann freilich die makedonische Vorhut, die zu weit vorgegangen war, mit starkem Verlust in das Lager zurueck, wobei der Koenig selbst das Pferd verlor und nur durch die hochherzige Hingebung eines seiner Reiter das Leben rettete.
Wort des Tages
Andere suchen