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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Ebenso glimmten im eigentlichen Hellas die dort landueblichen zwerghaften Fehden, und selbst das sonst so ruhige makedonische Land verzehrte sich in dem inneren Hader seiner neuen demokratischen Verfassungen. Es war die Schuld der Herrscher wie der Beherrschten, dass die letzte Lebenskraft und der letzte Wohlstand der Nationen in diesen ziellosen Fehden vergeudet ward.
Nur Agis gab, auch nachdem sein Bruder durch Amphoteros und die makedonische Flotte aus Kreta gedrängt war, die einmal begonnene Aktion nicht auf.
Es ist darum auch nichts weniger als ausgemacht, dass die roemische Regierung diesen Frieden in der bestimmten Absicht schloss, den Krieg bei gelegenerer Zeit wieder zu beginnen, und sehr gewiss, dass augenblicklich bei der gruendlichen Erschoepfung des Staats und der aeussersten Unlust der Buergerschaft auf einen zweiten ueberseeischen Krieg sich einzulassen, der Makedonische Krieg den Roemern in hohem Grade unbequem kam.
Das unebene Terrain und die eilige Verfolgung hatte die Glieder der Phalanx geloest; in einzelnen Kohorten drangen die Roemer in jede Luecke ein, griffen von der Seite und von hinten an, und da die makedonische Reiterei, die allein noch haette Hilfe bringen koennen, ruhig zusah und bald sich in Massen davonmachte, mit ihr unter den ersten der Koenig, so war in weniger als einer Stunde das Geschick Makedoniens entschieden.
Die Koenige von Syrien und Bithynien suchte der makedonische Hof durch Zwischenheiraten in das makedonische Interesse zu ziehen; allein es kam dabei weiter nichts heraus, als dass die unsterbliche Naivitaet der Diplomatie, die Laender mit Liebschaften erobern zu wollen, sich einmal mehr prostituierte.
Und der im Norden nächstgelegenen, halb untertänigen Gebiete, namentlich des zwischen dem Strymon und dem oberen Axios gelegenen und immer noch bedeutenden Fürstentums der Paionen war das makedonische Königtum noch keineswegs für alle Fälle sicher, obschon sie sich für den Augenblick noch ruhig verhielten.
Aber das seltsam ueberspannte makedonische Nationalgefuehl, das den elendesten makedonischen Herrn dem tuechtigsten Fremden vorzog, die unvernuenftige Widerspenstigkeit der makedonischen Truppen gegen jeden nicht makedonischen Fuehrer, welcher der groesste Feldherr aus Alexanders Schule, der Kardianer Eumenes erlegen war, bereitete auch der Herrschaft des epeirotischen Fuersten ein schnelles Ende.
Mit thrakischer Unterstuetzung drang der sogenannte Philipp in Makedonien ein, und obwohl er anfangs geschlagen ward, erfocht er doch bald einen Sieg ueber das makedonische Aufgebot in der Odomantike jenseits des Strymon und darauf einen zweiten diesseits des Flusses, der ihm den Besitz von ganz Makedonien verschaffte.
Aber ebenso natürlich, daß, wenn er einem Perser eine Satrapie gibt, oder seine bisherige läßt, neben demselben die bewaffnete Macht in der Satrapie aus makedonischen Truppen gebildet und unter makedonische Befehlshaber gestellt wird; ebenso natürlich, daß die Finanz der Satrapien von dem Geschäftsbereich des Satrapen getrennt, die Tributerhebung an makedonische Männer gegeben wird.
Er selbst gedachte demnächst aufzubrechen, um an der Spitze der makedonisch-hellenischen Macht das Werk zu beginnen, für das er bisher gearbeitet hatte. Zweites Kapitel Das makedonische Land, Volk, Königtum König Philipps
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