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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Diesen Feldzugsplan ergab die einfachste Ueberlegung: selbst Cato, obwohl nichts weniger als ein Strateg, riet dazu und erbot sich, zugleich mit einem Korps nach Italien ueberzufahren und dort die Republikaner unter die Waffen zu rufen, was bei der gruendlichen Verwirrung daselbst gar wohl Erfolg haben konnte.

Diese Kunstwerke, die sein Vater verkauft hatte, schienen ihm ein Symbol, dass auch er von einem ruhigen und gruendlichen Besitz des Wuenschenswerten in der Welt teils ausgeschlossen, teils desselben durch eigne oder fremde Schuld beraubt werden sollte.

Allein weder die Menge noch selbst die regierenden Herren vom gewoehnlichen Schlag vermochten sich der gruendlichen Angst vom Hannibalischen Kriege her zu entschlagen; die roemischen Kaufleute aber sahen mit neidischen Augen die Stadt auch jetzt, wo ihre politische Macht dahin war, im Besitz einer ausgedehnten Handelsklientel und eines festgegruendeten, durch nichts zu erschuetternden Reichtums.

Wohl war sein Tod wie der seines Bruders zunaechst nichts als ein Akt der Rache; allein es war doch zugleich ein sehr wesentlicher Schritt zur Restauration der alten Verfassung, dass aus der Monarchie, eben da sie im Begriff war, sich zu begruenden, die Person des Monarchen beseitigt ward; und in diesem Falle um so mehr, weil nach der Katastrophe des Gaius und dem gruendlichen Opimischen Blutgericht im Augenblick schlechterdings niemand vorhanden war, der, sei es durch Blutsverwandtschaft mit dem gefallenen Staatsoberhaupt, sei es durch ueberwiegende Faehigkeit, auch nur zu einem Versuch, den erledigten Platz einzunehmen, sich legitimiert gefuehlt haette.

Es ist darum auch nichts weniger als ausgemacht, dass die roemische Regierung diesen Frieden in der bestimmten Absicht schloss, den Krieg bei gelegenerer Zeit wieder zu beginnen, und sehr gewiss, dass augenblicklich bei der gruendlichen Erschoepfung des Staats und der aeussersten Unlust der Buergerschaft auf einen zweiten ueberseeischen Krieg sich einzulassen, der Makedonische Krieg den Roemern in hohem Grade unbequem kam.

Selbst den Unfug der Piraterie, die bei solcher Lage der Dinge begreiflicherweise das einzige Gewerbe war, das an der adriatischen Kueste bluehte und vor der auch der italische Handel viel zu leiden hatte, liessen sich die Roemer mit einer Geduld, die mit ihrer gruendlichen Abneigung gegen den Seekrieg und ihrem schlechten Flottenwesen eng zusammenhing, laenger als billig gefallen.

Trotz der vorhergegangenen gruendlichen Aufraeumung fanden sich doch noch einzelne namhaftere Opfer: so der gewesene Aedil Publius Antistius, der Schwiegervater des Gnaeus Pompeius, und der gewesene Praetor Gaius Carbo, der Sohn des bekannten Freundes und nachherigen Gegners der Gracchen, nach dem Tode so vieler ausgezeichneter Talente die beiden besten Gerichtsredner auf dem veroedeten Markt; der Konsular Lucius Domitius und vor allem der ehrwuerdige Oberpriester Quintus Scaevola, der dem Dolch des Fimbria nur entgangen war, um jetzt waehrend der letzten Kraempfe der Revolution in der Halle des seiner Obhut anvertrauten Vestatempels zu verbluten.

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