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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Die Stadt Peukela selbst, ohne Herrn und ohne Verteidiger, ergab sich, sobald Alexander aus dem benachbarten Assakenerlande heranzog, freiwillig; sie erhielt makedonische Besatzung. Ihrem Beispiele folgten die anderen minder bedeutenden Städte bis zum Indus, zu dem der König hinabziehend nach Embolima, einige Meilen oberhalb der Kophenmündung, ging.

Nicht lange darauf verließ auch Ephialtes Athen und ging zur See fort. Nachdem auf diese Weise Hellas beruhigt, durch die Vernichtung Thebens und die makedonische Besatzung in der Kadmeia auch für die Zukunft neuen Bewegungen hinlänglich vorgebeugt schien, brach Alexander aus dem Lager vor Theben auf und eilte im Herbste 335 nach Makedonien zurück.

Fast die Haelfte seiner Deckschiffe, vierundzwanzig Segel, wurden versenkt oder genommen, 6000 makedonische Matrosen, 3000 Soldaten kamen um, darunter der Admiral Demokrates, 2000 wurden gefangen. Den Bundesgenossen kostete der Sieg nicht mehr als 800 Mann und sechs Segel.

Unmoeglich konnte man zugeben, dass die milde und fast nur nominelle aegyptische Herrschaft verdraengt ward durch das makedonische Zwingherrentum, mit dem die staedtische Selbstregierung und der freie Handelsverkehr sich nimmermehr vertrug; und die furchtbare Behandlung der Kianer zeigte, dass es hier sich nicht um das Bestaetigungsrecht der staedtischen Freibriefe handelte, sondern um Tod und Leben fuer einen und fuer alle.

Am Morgen des 1. Oktober rückte das makedonische Heer aus dem Lager auf den Höhen, beim Gepäck wurde thrakisches Fußvolk zurückgelassen.

In keiner Zeit war die makedonische Art besonders fügsam gewesen; der Krieg und die unermeßlichen Erfolge, die er gebracht, hatte den harten und stolzen Sinn dieser Hetären nur noch gesteigert.

Mit Stolz sah die stolze makedonische Nation auf den Prinzen, den sie an der Spitze ihrer Jugend stehen und fechten zu sehen gewohnt war; seine Landsleute und viele Hellenen aller Staemme meinten in ihm den rechten Feldherrn fuer den nahen Befreiungskrieg gefunden zu haben.

Allein dies hinderte sie nicht, fest an Rom zu halten und die makedonische Partei, die es wie allerorts so auch in Rhodos gab, nicht an das Ruder zu lassen; die noch 585 ihnen erteilte Erlaubnis, Getreide aus Sizilien auszufuehren, beweist die Fortdauer des guten Vernehmens mit Rom.

Die notwendige Folge hiervon war, dass im gewoehnlichen Laufe der Dinge die roemischen Armeen die Provinzen ausraubten, gegen die Offiziere meuterten und vor dem Feinde davonliefen; es kam vor, dass betraechtliche Heere, wie das makedonische des Piso im Jahre 697 , ohne eigentliche Niederlage, bloss durch diese Misswirtschaft vollstaendig ruiniert wurden.

Als die Streitwagen den Kampf zu eroeffnen heranrollten, zog sich das erste Treffen der Roemer hinter diese Pfahlreihe zurueck; die Wagen, an ihr abprallend und gescheucht durch die roemischen Schleuderer und Schuetzen, warfen sich auf die eigene Linie und brachten Verwirrung sowohl in die makedonische Phalanx wie in das Korps der italischen Fluechtlinge.

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