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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Na, Kinder, dann wären wir ja wieder mal bei dem alleinseligmachenden Gesprächsstoff! Ich bin auch sehr für den Krieg. Ihr beide bleibt auf dem Felde der Ehre, ich kehre als lorbeergeschmückter Sieger nach Hause zurück. Erb' das Majorat und heirate die Annemarie.« »Fatzke,« sagte der Aeltere lachend. »Aber wollen wirklich noch 'ne Weile Skat spielen, was wir hier reden, ist für die Katz.
Selbst wolle er hin nach Genf, um das geliebte Weib zu holen. Noch ehe er diesen Entschluß ausführen konnte, ereilte ihn der Tod. Hubert verschwieg sorglich, was ihm von dem Dasein eines in der Ehe mit Julien erzeugten Sohnes bekannt, und riß so das Majorat an sich, das diesem gebührte. Doch nur wenige Jahre waren vergangen, als ihn tiefe Reue ergriff.
Nach einem kurzen Eingange erklärte der verstorbene Freiherr Hubert v. R., daß er das Majorat niemals als wirklicher Majoratsherr besessen, sondern dasselbe nur namens des einzigen Sohnes des verstorbenen Freiherrn Wolfgang von R., nach seinem Großvater Roderich geheißen, verwaltet habe; dieser sei derjenige, dem nach der Familiensukzession durch seines Vaters Tod das Majorat zugefallen.
Roderichs Erstaunen über diese Wendung, die die Sache nahm, war nicht gering, er drang in V. ihm doch nur zu erklären, wie dies Wunder habe bewirkt werden können, welche geheimnisvolle Macht im Spiele sei. V. vertröstete ihn indessen auf künftige Zeiten, und zwar, wenn er Besitz genommen haben würde von dem Majorat.
Romitten war ein ehemaliges Majorat, das schon vor dem Aussterben der letzten schwachsinnigen Erben von dem jetzigen Besitzer, dem Onkel Seckersdorfs verwaltet, dann von ihm übernommen war und zu einem neuen Erbgut für seinen jüngsten Sohn eingerichtet werden sollte. So erzählte Seckersdorf, nachdem er zu Maggie getreten war. Der Oberförster fehlte noch; er wechselte auf seine Zureden die Kleider.
V. fand es nicht geraten, weiter in das Verhältnis der Brüder einzudringen, zumal Wolfgangs Gesicht, sein Benehmen, sein Ton den durch Leidenschaften jeder Art im Innersten zerrissenen Menschen ganz deutlich zeigte. Um des Freiherrn Entschlüsse in irgendeiner das Majorat betreffenden Angelegenheit zu vernehmen, ging V. noch am späten Abend hinauf in sein Gemach.
Nur einen Unterschied gab es. Der Aeltere war reich, der Jüngere arm. Der Aeltere erbte einmal das große Majorat im Johannisburger Kreise, der Jüngere mußte mit knappem Zuschuß bei der Truppe weiterdienen. Noch ein halbes Dutzend Schwestern wuchs zu Hause heran.
Es gab nämlich eine alte Familie Amnérus hieß sie wohl , und die besaß ein Rezept, das den Krebs heilen konnte. Es wurde als ein großer Schatz betrachtet, streng geheim gehalten und vererbte sich wie ein Majorat in der Familie.
Noch manches sprachen die Freunde über Theodors Abenteuer und gaben ihm recht, daß sich darin das Wunderliche mit dem Wunderbaren auf seltsame greuliche Weise mische. Als sie schieden, nahm Franz Theodors Hand und sprach, sie leise schüttelnd, mit beinahe wehmütigem Lächeln: »Gute Nacht, du Spalanzanische Fledermaus!« Das Majorat
Auf weiteres Fragen erfuhr ich, daß schon vor sechzehn Jahren der Freiherr Roderich von R., der letzte Majoratsbesitzer, ohne Deszendenten gestorben und das Majorat der Stiftungsurkunde gemäß dem Staate anheimgefallen sei. Ich ging hinauf nach dem Schlosse, es lag in Ruinen zusammengestürzt.
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