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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Eine gewisse Zusammenknuepfung dieser verschiedenen Maerchen, die Feststellung der Reihe der sieben Koenige, die ohne Zweifel auf der Geschlechterrechnung ruhende Ansetzung ihrer Regierungszeit insgesamt auf 240 Jahre ^6 und selbst der Anfang offizieller Aufzeichnung dieser Ansetzungen hat wahrscheinlich schon in dieser Epoche stattgefunden: die Grundzuege der Erzaehlung und namentlich deren Quasichronologie treten in der spaeteren Tradition mit so unwandelbarer Festigkeit auf, dass schon darum ihre Fixierung nicht in, sondern vor die literarische Epoche Roms gesetzt werden muss.
"Von welchem Wahn, von welchen Einfaellen wirst du beherrscht!" sagte er zu sich selbst, "eine ungewisse aehnlichkeit der Handschrift macht dich auf einmal sicher und gibt dir Gelegenheit, das wunderbarste Maerchen auszudenken."
"Nur ein wenig Geduld!" sagte Natalie, "nur eine kurze Bedenkzeit! In dieser sonderbaren Verknuepfung weiss ich nur so viel, dass wir das, was unwiederbringlich ist, nicht uebereilen sollen. Gegen ein Maerchen, gegen einen kuenstlichen Plan stehen Beharrlichkeit und Klugheit uns bei; es muss sich bald aufklaeren, ob die Sache wahr oder ob sie erfunden ist.
"Ja, mein Freund!" sagte sie laechelnd mit ihrer ruhigen, sanften, unbeschreiblichen Hoheit, "es ist vielleicht nicht ausser der Zeit, wenn ich Ihnen sage, dass alles, was uns so manches Buch, was uns die Welt als Liebe nennt und zeigt, mir immer nur als ein Maerchen erschienen sei." "Sie haben nicht geliebt?" rief Wilhelm aus. "Nie oder immer!" versetzte Natalie. VIII. Buch, 5. Kapitel 1
Fuer seine ernsten Abhandlungen, in denen ein moralischer Satz oder sonst ein Gegenstand von allgemeinem Interesse behandelt ward, verschmaehte er in der Fabulierung an die Milesischen Maerchen zu streifen, wie Herakleides es getan, und so gar kinderhafte Geschichten wie die vom Abaris und von dem nach siebentaegigem Tode wieder zum Leben erwachenden Maedchen dem Leser aufzutischen.
Der Alte wandte sich gegen die in Verwirrung zur Seite stehende Mutter und sprach: "o Babekan, mit welchem Maerchen hast du mich getaeuscht?" "Dem Himmel sei Dank", antwortete die Mutter, indem sie die Stricke, mit welchen der Fremde gebunden war, verlegen untersuchte; "der Fremde ist da, obschon ich von dem Zusammenhang nichts begreife."
Jene sollte Rom an Alba, diese Rom an Troia anknuepfen; dort ward es also von dem albanischen Koenigssohn Romulus, hier von dem troischen Fuersten Aeneas erbaut. Der gegenwaertigen Epoche, wahrscheinlich entweder dem Naevius oder dem Pictor, gehoert die Verklitterung der beiden Maerchen an.
Er sah uns mit wilden, verachtenden Blicken an. "Spart eure unwahrscheinlichen Maerchen", rief er aus, "fuer Kinder und leichtglaeubige Toren; mir werdet ihr Speraten nicht vom Herzen reissen, sie ist mein. Verleugnet sogleich euer schreckliches Gespenst, das mich nur vergebens aengstigen wuerde. Sperata ist nicht meine Schwester, sie ist mein Weib!"
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