Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


LADY MACDUFF Du armer Vogel würdest nicht das Netz, Leimrute, Schling und Falle fürchten. SOHN Wie doch? Für arme Vögel stellt man die nicht auf. Mein Vater ist nicht tot, was du auch sagst. LADY MACDUFF Ja, doch; wo kriegst du nun 'nen Vater her? SOHN Nun, wo kriegst du 'nen Mann her? LADY MACDUFF Ei, zwanzig kauf ich mir auf jedem Markt. SOHN So kaufst du sie, sie wieder zu verkaufen.

Was wollt ihr damit sagen? das Leben? Lenox. Meynt ihr seine Majestät? Macduff. Erwacht! Erwacht! Schlagt die Sturmgloke! Mord und Hochverrath! Banquo! Donalbain! Malcolm! Erwacht! Schüttelt diesen pflaumichten Schlaf ab, des Todes Ebenbild, und seht den Tod selbst Auf, auf, und seht das Vorspiel des grossen Gerichts! Malcolm! Banquo!

Ihr, würdger Oheim, Führt mit dem Vetter, Eurem edlen Sohn, Die erste Schar; ich und der würdge Macduff Besorgen, was noch übrig ist zu tun, Wie wir es angeordnet. SIWARD Lebt denn wohl! Zieht uns nur heut entgegen der Tyrann, Mag er den schlagen, der nicht fechten kann! MACDUFF Trompeten, blast, beteuert kühnen Mut, Herolde ruft ihr uns in Tod und Blut!

Ich bin nicht alt genug, mich einer ähnlichen erinnern zu können. Macduff. O! Entsezlich, Entsezlich! Entsezlich! Keine Zunge, kein Herz kan es fassen noch aussprechen. Macbeth und Lenox. Was ist's dann? Macduff. Der Frevel hat sein Meisterstük gemacht; eine gottesvergessne Mörder-Hand hat den geweyhten Tempel des Herrn aufgebrochen, und das geheiligte Leben daraus gestohlen. Macbeth.

Wir hören nichts anders, als daß der Tyrann sich noch immer in Dunsinan eingeschlossen hält, und es dort auf eine Belagerung ankommen lassen will. Malcolm. Es ist seine lezte Hoffnung; er sieht sich von allen Seiten verlassen, und die ihm noch dienen, sind gezwungne Leute, deren Herzen abwesend sind. Macduff.

So verzweifle! Verruchter, und laß den Teufel, dem du gedient hast, dir sagen, daß Macduff unzeitig aus seiner Mutter Leib geschnitten ward. Macbeth.

MACDUFF So verzweifle An deiner Kunst, und sage dir der Engel, Dem du von je gedient, daß vor der Zeit Macduff geschnitten ward aus Mutterleib. MACBETH Verflucht die Zunge, die mir dies verkündet, Denn meine beste Mannheit schlägt sie nieder! Und keiner trau dem Gaukelspiel der Hölle, Die uns mit doppelsinnger Rede äfft, Die Wort dem Ohr nur hält mit Glückverheißung Und es der Wahrheit bricht.

Wo's nur möglich ist, Empört sich hoch und niedrig gegen ihn, Und niemand folgt ihm, als erzwungnes Volk, Das nicht von Herzen dient. MACDUFF Laßt bis zum Siege Gerechtes Urteil ausstehn; lenkt den Eifer Auf unsern Kriegszug! SIWARD Ja, es naht die Zeit, Wo richtiges Unterscheiden läßt erkennen, Das, was wir schulden, was wir unser nennen.

Banquo! Steigt wie aus eurem Grab, wie Geister schreitet, Als Graungefolge diesen Mord zu schaun! LADY MACBETH Was ist denn vorgefallen, Daß solche schreckliche Trompete ruft Zum Rat die Schläfer dieses Hauses? Sprecht! MACDUFF O zarte Frau, Ihr dürft nicht hören, was ich sagen könnte. Vor eines Weibes Ohr es nennen, wäre Ein Mord, wie Ihrs vernähmt. O Banquo, Banquo!

LADY MACDUFF Du sprichst so klug du kannst, und für dein Alter Doch wahrlich klug genug. SOHN War mein Vater ein Verräter, Mutter? LADY MACDUFF Ja, das war er. SOHN Was ist ein Verräter? LADY MACDUFF Nun, einer, der schwört und es nicht hält. SOHN Und sind alle Verräter, die das tun? LADY MACDUFF Jeder, der das tut, ist ein Verräter und muß aufgehängt werden.

Wort des Tages

liebesbund

Andere suchen