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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie lief ein wenig ungeschickt, und mir war, als schrie sie helle, kurze Schreie, wie über ihr die Möwen. Es waren zugleich Lust und Schmerz und Seligkeit, die sie dahintrieben, bis sie sich mit hocherhobenen Armen in den Sand fallen ließ und klein und sonderbar hell im Hellen am fernen Strand liegen blieb.

Das schien es auch zu tun, denn hinter ihnen krachte es immer mehr und mehr. Was schlimmer war, das Brausen näherte sich jetzt so deutlich, daß man hörte, wie die Wellen gegen Riffe und Eisrand schlugen; auch waren die Möwen erwacht und schrien nach unerwarteter Beute.

»Er ist freilich nicht so schön wie der deinigesagte die Schwester, »aber dafür ist er auch viel tapferer und kühner.« »Woher weißt du dasfragte Daunenfein. »Das will ich dir sagen. Unter den Möwen und Enten hier herrscht Jammer und Not, weil jeden Morgen bei Tagesanbruch ein großer Raubvogel dahergeflogen kommt und eine von ihnen mitnimmt.« »Was ist es für ein Vogelfragte Daunenfein.

Eine Schar Möwen flog plötzlich von einem Acker auf und sauste mit solcher Hast südwärts, daß die Wildgänse sie kaum fragen konnten, wohin sie wollten, und die Möwen sich nicht Zeit nahmen, ihnen eine Antwort zu geben. Nun flogen die Scharben vom Wasser auf und folgten den Möwen mit schwerfälligen Flügelschlägen.

Keiner vernahm das dumpfe Brausen der See, das Angstgeschrei der Möwen, die, das Unwetter verkündend, im Hin- und Herflattern an die Fensterscheiben schlugen, keiner achtete des Sturms, der, um Mitternacht heraufgekommen, in wildem Tosen das Schloß durchsauste, so daß alle Unkenstimmen in den Kaminen, in den engen Gängen erwachten und widerlich durcheinander pfiffen und heulten.

Es war um die Mittagszeit, das Meer lag leise atmend wie ein schlafendes Mädchen und schien sich selbst im Schlummer unbewußt zu schämen, daß wir es durch die Fensterluken beobachteten. Ein sanfter Wind fächelte von ihrer Stirne die Möwen, die ich die Mücken des Meeres nennen möchte.

Das Wetter hatte sich aufgeklärt. Die herbstgelben Bäume der Seepromenade hoben sich scharf und klar gegen den hellblauen Himmel ab. Die Möwen strichen mit schwerem Flügelschlag langsam und mächtig den Fluß entlang, ballten sich kreischend zu einem wirren Schwarm und kreisten in schönem Bogen, eine leis auf die andre folgend, vor einem Spaziergänger, der ihnen Brösel zuwarf.

Und die Flinte wurde an diesem Abend von ihrem Platze über dem Herde heruntergenommen, wo sie sonst immer bereit lag, um gegen die vorüberstreichenden Möwen verwendet zu werden er hatte die alleinige Lieferung von Möwen für eine Modewarenhandlung und mit großem, grobem Schrot klar gemacht. Tag für Tag schlich er in seiner Freizeit im Strandwalde herum.

Es graut mir, wenn ich die anderen Frauen mit so harten Stimmen lachen und scherzen höre. Es graut mir vor den hungrigen Möwen, die über die Tische fliegen und mir die Fischstücke aus den Händen reißen wollen. Wenn doch jemand kommen und mich von hier fortnehmen wollte! Ich würde ihm bis ans Ende der Welt folgen

Die Sonne prasselt den ganzen Tag auf die steilen Hügel und reift den Wein, der auf natürlichen Terrassen wächst. In der Ferne auf blauem, stillem Meer die weißen Segel, sie ziehen wie Möwen. Die dicken Mönche dort oben im Kloster Alkazaba sind stolz geworden und reich vom Guindre, den nur Herzöge trinken.

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