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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Was kümmerte sie das jetzt? Aber in Gertruds Erzählung wurde der ganze Zauber der Mädchenzeit lebendig. Tanzgesellschaften, Picknicks, Theaterspiel, Blickewechsel und leise Händedrücke. Hier und da ein kleines Mißverständnis, sehr ernst geweinte Tränen, Versöhnung in einer Kotillontour. Und Glückseligkeit und Hoffnung das immer wiederkehrende Leitmotiv dieses Idylls.
›Einst ...‹ Nein: jetzt im Augenblick! Mich beglückt der Schein ›Kind, was haucht dein Wort und Blick Jetzt in mich hinein? Meine Mädchenzeit voll Glanz Mit verstohlnem Hauch
Gute Beobachter eines gewissen Alters können daraus schließen, daß Frau Clandon in ihrer Mädchenzeit genügend Individualität und guten Geschmack besessen hat, um sich der seither vergessenen Mode des Chignons energisch zu widersetzen. Ihre Stimme und die Art, sich zu geben, sind durchaus freundlich und menschlich.
Er und noch viel mehr Gothelindis, sein kluges, aber böses Gemahl, die stolze Baltentochter, hassen aufs gründlichste die Regentin: er, weil sie seiner maßlosen Habsucht, mit der er all’ seiner Nachbarn Grundbesitz an sich zu reißen sucht, entgegentritt: sie, aus Gründen, die ich nicht entdecken konnte: ich glaube, sie reichen in die Mädchenzeit der beiden Fürstinnen zurück – genug, ihr Haß ist tödlich.
Sie schauderte wohl davor zurück; aber nicht lange währte es, so saß sie wieder am Webstuhl und schuf neue Hoffnungsgewänder für dies Bild des Todes." Jenny korrespondierte eifrig mit Helene. Von den Briefen der Herzogin sind eine Anzahl verwahrt worden, die aus ihrer Mädchenzeit und aus der ersten Zeit ihrer Ehe stammen, ebenso einige von Jennys Antworten.
Jene Phantasiegeschöpfe gewannen Leben in ihr; der lange Traum ihrer Mädchenzeit ward zur Wirklichkeit. Nun war sie selber eine der amoureusen Frauen, die sie so sehr beneidet hatte! Dazu das Gefühl befriedigter Rache! Hatte sie nicht genug gelitten? Jetzt triumphierte sie, und ihre so lange unterdrückte Sinnlichkeit wallte nun auf und schäumte lebensfreudig über.
Die Mutter hatte sich schlafen gelegt, der Mond fiel ihr gerade auf das Gesicht; sie lag und schlummerte wie ein Kind. Sechstes Kapitel Einige Tage darauf beschlossen Mutter und Sohn, die sich seitdem inniger aneinander angeschlossen hatten, bei Verwandten auf einem Nachbarhof eine Hochzeit mitzumachen. Die Mutter war seit ihrer Mädchenzeit auf keinem Fest mehr gewesen.
Sie hatte unter alten Sachen gekramt und ein Stammbuch aus ihrer Mädchenzeit entdeckt. Ich beugte mich über sie und sah, daß ihre Blicke auf einen Vers gerichtet waren, der in großväterischen Schriftzügen ein vergilbtes Blatt bedeckte. Er lautete: Mit einer Blume zu spielen, ist dir erlaubt, und sie zu pflücken. Mit einem Herzen, das du geraubt, sollst du nicht tücken.
Nur wenn sie Großmama sah, verzog sie die dünnen Lippen zu einem Grinsen. Vor Jahren hatte ich sie, die seit ihrer frühsten Mädchenzeit in der Burg diente, noch in einem der dunkelsten Räume, dicht über dem Wassergraben, von morgens bis abends vor dem alten mächtigen Webstuhl sitzen sehen. Alle Mägde trugen die Stoffe, die sie wob: feste harte, aus groben blauen und roten Fäden.
Aber es war eine, die nicht wie die vielen war, ein Original, über das die Familie die Achseln zuckte und die Köpfe schüttelte. Sie hatte sich schon in ihrer frühen Mädchenzeit Weimar zum Trotz ihr eigenes Leben geschaffen. Sie suchte sich ihre Hausfreunde unter den Künstlern und Dichtern, die sonst in Goethes Stadt doch nur zu wirksamen Dekorationsstücken der Hofgesellschaften verwendet wurden.
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