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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Destillation bedeutet damals noch einen reinen Branntweinausschank, der erst später mit dem Bierausschank vereinigt wurde, sodass noch heute für ein Lokal, in dem neben Bier auch Schnaps ausgeschänkt wird, die Bezeichnung »Destillation« gebräuchlicher ist als Gastwirtschaft.

"Jo!" meinte Flametti wegwerfend, stürzte den Kognak, stand auf und begrüßte Miß Ranovalla. Das Lokal war jetzt überfüllt. Wenn das Orchester spielte, verstand man sein eigenes Wort nicht mehr. Herr Arista war ganz vergebens bemüht, sich Geltung zu verschaffen. "Nur immer raus damit, nur immer raus damit!" sang er in hohem Diskant. Ein Schleppkleid trug er, reichlich mit Spitzen besetzt.

Herr Farolyi in vehementem Enthusiasmus, ging klatschend bis vor die Rampe. Donna Maria Josefa winkte mit Flatterhand. Mutter Dudlinger, die so selbstlos den Fünfzigfrankenschein vorgestreckt hatte, strahlte ein Strahlen, das über das ganze Lokal hinstrahlte. Miß Ranovalla de Singapore, speckiges Wunder, stand auf und ließ ihre beschatteten Augen schweifen.

"Geschäft glänzend!" erwiderte Mutter Dudlinger, ganz verfettet, doch freundlich sympathisierend. Flametti war ja ihr vorzugsweise begünstigter Protegé. Der "Totenkopf" und seine Schwester aber standen auf mit zwei Kavalieren, die etwas wüst aussahen, und verließen ostentativ das Lokal. Ostentativ bezüglich einiger ihrer Kolleginnen, die denn auch nicht ermangelten, den Abgang spitz zu glossieren.

Um ihm die Freude nicht zu verderben, gab ich nach, und wir gingen nach dem Viktoria-Café. Anfangs war es nur schwach besucht, später setzte sich an den Tisch neben uns ein Trupp Herren. Ich kannte niemand im ganzen Lokal. Plötzlich fühlte ich, daß mich jemand beobachtete. Mir wurde unbehaglich, ohne zu wissen, warum.

Sie wollte dem Ruf folgen, aber da kam schon ihr Mann zu ihr herein, da stand er vor ihr mit glückstrahlendem Angesicht und rief frohlockend: "Cäcilie, ich bin Musikdirektor in Marstadt!" und als sie es nicht fassen und glauben wollte, da reichte er ihr einen Brief, und sie las es selbst schwarz auf weiß, daß die Marstadter vorläufig in einem gemieteten Lokal die Musikschule eröffnen wollten und den Musiklehrer Pfäffling zum Direktor ernannt hätten.

Ein glücklicher Umstand kam ihm zu statten: Frau Schnabel erschien im Lokal, freundlich lächelnd nach allen Seiten, eine aufgehende Sonne. "Sie, Herr Schnabel!" rief Flametti vertraulich, winkte mit dem Kopfe und griff in die Brusttasche: "Was sagen Sie dazu? Kennen Sie den?" Und lächelte Madame Schnabel ein "Guten Abend" zu. Herr Schnabel, abgelöst am Büfett, trat wieder näher.

Peters redigierte, der Ehemann der bekannten verstorbenen Vorkämpferin für die Frauenrechte Luise Otto-Peters, die Einladung zu einer Volksversammlung zur Gründung eines Bildungsvereins. Diese Versammlung fand am 19. Februar 1861 im Wiener Saal statt, einem Lokal, das in der Nähe des Rosentals in einem Garten stand. Als ich in das Lokal trat, war dasselbe bereits überfüllt.

Die von mir beobachteten Fälle schienen auf den Zustand der Kenja lokal und allgemein einen viel minder schädlichen Einfluss auszuüben als unter den Bahau. Es waren meistens tuberöse Syphiliden der Haut, die das Knochengerüst nicht angriffen und viele Jahre bestanden, ohne den Körper des Betreffenden ernstlich zu schwächen.

Auch Anna wurde allmählich ärgerlich und schimpfte. "Geh'n Sie bloß aus meinem Lokal, Sie Sie! So eine krieg' ich alle Tage!" fauchte die Wirtin wütend, rannte zur Tür und riß sie auf: "Geh'n Sie bloß aus meinem Lokal!" "Geh'n Sie!" schrie sie, daß ihr Kopf blau anlief: "Geh'n Sie! Sie Sie Ludermensch!" Auch in Anna platzte die angesammelte Wut nun vollends.

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