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Der 30jährige Krieg, welcher doch im Anfang nur lokal und nie ohne Unterbrechungen wüthete und mit allen seinen Greueln und seiner Dauer durchaus nicht das, was die Naturvölker zu leiden hatten, erreicht, welche grenzenlose Verwüstung hat er in der Bevölkerung unseres Vaterlandes angerichtet!

Es fehlt hier also durchaus nicht an den Mitteln und Elementen, sich ein Bild der Berlinerei vorzuführen. Man verlasse das Lokal und bei jeder Aussicht wird man für sein Bild noch immer treffendere und bezeichnendere Züge finden. Sogleich die Ansicht einer Kirche, die außerdem, daß sie eine Kirche ist, auch keine ist.

Erster Zauberer undr Fee Aprikosa. Ja, unerhört. Zweiter Zauberer. Ich weiß, es kommt ein Krieg aus, bloß wegen dem. Aber wissen S', er denkt halt so, und so sollen manche denken, besser schön lokal reden, als schlecht hochdeutsch. Fee Aprikosa Kurz, die Menschen haben ihn ganz verdorben; er ist nicht mehr zu kennen. Erster Zauberer.

Und nimmt Abschied mit einem letzten Blick von den unzähligen Sumpfkumpanen, die fluchend unter Stühlen, Tischen, vom Schlaf aufgestört, hinter Bänken, unter Vorhängen und Decken, hervorkriechen, wie aus einer Höhle zum Lokal hinaus, gebeugt, mit schlotternden Knieen in die Finsternis sinkend.

Bei meiner letzten Durchreise durch Frankfurt hatte ich meinen Oheim im Besitz des Hauses, Hofes und Gartens gefunden, der als wackrer Sohn, dem Vater gleich, die höheren Stufen freistädtischer Verfassung erstieg. Hier, im traulichen Familienkreis, in dem unveränderten, alt bekannten Lokal riefen sich jene Knabenerinnerungen lebhaft hervor und traten mir nun neukräftig vor die Augen.

Und Engel machte auch Jennymama seine Aufwartung, animiert wie man's werden kann, erhielt aber glatt einen Korb. "Ach, der Engel!" lächelte Jennymama. Und noch um ein Uhr kam ein Rudel Studenten: holländische Forsteleven. Die schoben und pfiffen und klatschten dazu. Und hatten eine eigene Laute dabei und stellten das ganze Lokal auf den Kopf.

Noch deutlicher sollte ich das erfahren, als ich an einem der nächsten Abende, an dem ich länger Urlaub hatte, in ein anderes Lokal ging, dessen Besuch mir die Kameraden empfohlen hatten. Wir Soldaten genossen dort freien Eintritt, während alle anderen Menschen Geld bezahlen mußten, um in das Gebäude zu gelangen, das außen mit vielen farbigen Lichtern geschmückt war.

Sie traten in den Schelling-Salon ein, wo viele essende Studenten saßen, und setzten sich an einen runden Tisch mitten ins Lokal. Die beiden aßen schon an ihrem Menü zu achtzig Pfennig; Oldshatterhand hatte keinen Appetit, suchte immer noch auf der Speisekarte und bestellte eine Hummermayonnaise. Die kostete eine Mark dreißig Pfennig. Grünwiesler sah den Maler Bratmund an. Der lächelte verstohlen.

Das ist Weibermanier. Ziehen Sie sich jetzt an und gehen Sie runter! Ich weiß schon, von wem all diese Dinge kommen. Ich werde dafür sorgen, daß das ein Ende hat." Und Laura wischte sich die Tränen und stieg, Rinnen im Schminkgesicht, die Hühnertreppe hinunter ins Lokal. Am Klavier saß Meyer. Er hatte soeben sein Zwischenstück beendet und machte ein Gesicht wie der Teufel bei Regenwetter.

Die Baukundigen mögen uns davon Grund und Aufriß überliefern. Auch sahen wir in einem unfreundlichen Lokal verschiedene Reste antiker marmorner Statuen, die wir aber zu entziffern keine Geduld hatten. Palermo, Montag, den 16. April 1787.