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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Dadurch, daß Lambert aus dem Kerker entwich und seine Kameraden unter die Waffen rief, entstand zwar ein Augenblick ernster Gefahr, und die Flamme des Bürgerkrieges loderte sogleich empor, aber man erstickte sie durch schnelle und kräftige Maßregeln, so daß sie sich nicht verbreiten konnte, und nahm den unglücklichen Nachahmer Cromwells von Neuem gefangen.
Die drei Peter hatten die Stadt bisher als einen Herd der Ungerechtigkeit betrachtet, voll Grausamkeit und Tyrannei. Jetzt begannen sie sie auszulachen und ein wenig zu verachten. Aber der vierte im Bunde lachte nicht. Seine Rachsucht loderte immer wilder auf, denn er fühlte es, dies war die Stadt, wo er hätte wohnen und wirken sollen. Dies war sein verlornes Paradies.
Er war Genie und Scharlatan zugleich, und in seinem Wesen lag ebensoviel von einem Friseur wie von einem Toreador. Sobald er nur auf der Bühne erschien, begeisterte er Emma. Er schloß Lucia in seine Arme, wandte sich weg und kam wieder, sichtlich verzweifelt. Bald loderte sein Haß wild auf, bald klagte er in den zartesten Elegien, und die Töne perlten ihm aus der Kehle, zwischen Tränen und Küssen.
Wie ich nun die Stufen hinangesprungen war, sah ich es liegen; schwarz, denn während der Wind zu Lande nur mäßig ging, wühlte er mitten ins Meer hinein; aber durchsichtig schwarz wie Menschenaugen, und zuweilen loderte eine grüne Flamme in den blanken Wasserleibchen hinauf.
Die Marquise blickte, mit toetender Wildheit, bald auf den Grafen, bald auf die Mutter ein; ihre Brust flog, ihr Antlitz loderte: eine Furie blickt nicht schrecklicher. Der Obrist und der Forstmeister kamen.
Die Katastrophe von Juni 791 , in der Heer und Feldherr in Syrien zu Grunde gingen, war darum auch fuer Caesar ein furchtbar schwerer Schlag. Wenige Monate spaeter loderte in Gallien, ebenda es vollstaendig unterworfen schien, die nationale Insurrektion gewaltiger empor als je und trat zum erstenmal hier gegen Caesar ein ebenbuertiger Gegner in dem Arvernerkoenig Vercingetorix auf.
Selbst im Hofe loderte ein stattliches Feuer, um den übrigen Kochgeschirren Raum zu geben, denn heute war ja Sonntag, und die Deutschen feierten diesen, genau wie daheim, mit Essen und Trinken. Könnern, im Augenblicke ohne weitere Beschäftigung, trat dort hinein, ohne daß die Leute jedoch besondere Notiz von ihm genommen hätten.
Das Publikum unterhielt sich auf eigne Faust. Die Seitentüre öffnete sich. Kalte Luft strömte in das Zimmer. Das Kaminfeuer loderte auf. Schweigen trat ein. Erwartungsvolle Aufmerksamkeit. Endlich kamen sie, drei junge Frauen, Gitarren tragend, die Gesichter von breitkrempigen Hüten beinahe verdeckt. Sie stürzten auf die Knie, sobald sie die Stufen der Estrade erklommen hatten.
Denn Brust und Schos bedeckte der weite Purpurmantel. Ihr Antlitz war marmorweiß, ihr Auge loderte in geisterhaftem Glanz. »Prinz Germanus,« rief sie dem Eintretenden entgegen, »du hast mir von Liebe geredet? Aber weißt du, was du geredet? Lieben ist sterben.« Germanus sah fragend auf Cethegus. Dieser trat vor. Er wollte sprechen.
Die Milizen standen in Parade um das Kreuz, ein Freudenfeuer loderte empor, die Ausschließungsbill ward verbrannt und unter lautem Jubelgeschrei auf das Wohl König Jakob’s getrunken. Am folgenden Tage, einem Sonntage, bildete am frühen Morgen die Miliz auf den Straßen, welche nach der Kathedrale führten, ein Spalier.
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