Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Am meisten litt Vroni. Ihre letzte Hoffnung, daß Josi wieder auf gute Wege komme, war wie Aprilschnee geschmolzen, der Garde wollte nichts mehr von ihm hören, er war wütend auf sein Mündel. Nicht, weil Josi seinem Meister entlaufen war, das fand er fast selbstverständlich, aber weil er sich seinem Vormund nicht gestellt hatte.
Bei Sonnenaufgang hielten einige Buginesen, die als die wichtigsten Bankiers fungierten, ihren Einzug in der Galerie und versammelten bald einen grossen Kreis um sich. Zum grossen Verdruss ihrer Häuptlinge beteiligten sich auch die Bahau des langen Hauses am Spiel, wodurch sowohl der Ackerbau als das Verhältnis des Hausbewohner untereinander litt.
Das Königreich Sachsen litt schwer, als die preußischen Zollschranken dicht vor den Toren Leipzigs aufgerichtet wurden. Die kleinen rheinischen Lande sahen nahe vor Augen das beginnende Erstarken der preußischen Volkswirtschaft; was drüben ein Segen, ward hüben zur Last. Begreiflich genug, daß gerade in der unmittelbaren Nachbarschaft Preußens die Mißstimmung überhand nahm.
Als dein Meister zu den Schatten hinabstieg, um sich auf der Asphodeloswiese zu seinen homerischen Helden, seiner Hexe und seinem Wüstling zu gesellen, litt es auch dich nicht länger hier oben in der Sonne. Ein Schatten eines Schattens zu sein, schien die rühmlicher, als hier noch länger körperlos herumzuwanken.
Bald wußte er, warum: der Blinde war zur Einsicht gekommen, daß er nie den Himmel, die Hügel, die Straßen, die Menschen, das Licht wieder sehen würde. Nun litt Carlo noch mehr als früher, so sehr er sich auch selbst damit zu beruhigen suchte, daß er ohne jede Absicht das Unglück herbeigeführt hatte.
Sie litt zum Erbarmen unter den Ausbrüchen der Verwunderung, die sie durch ihre bavarienhafte Erscheinung bei aller Welt hervorrief, und kämpfte bis zum Weinen mit beständigem, unmotivirbarem Erröthen. Den Gegensatz zur Schwester bildete Hagen.
Ich fühlte auf diesem Heimweg deutlicher als je, daß wir allmählich auch innerlich nebeneinander und nicht miteinander gingen. In der Nacht hörte ich, wie unruhig er sich hin und her warf, und sah im Laternenlicht, das matt durch die Fensterscheiben drang, wie zerquält seine Züge waren. Er litt, und ich wußte nicht warum; ich, die ich ihm am nächsten stand, hatte ihn allein gelassen!
Ich wußte oft nicht ein noch aus; dabei sah ich, wie mein Mann unter den Verhältnissen litt, und zwar um so mehr, je mehr er empfand, daß ich von ihnen betroffen wurde. Machte ich einmal irgend eine von der Angst diktierte Bemerkung, so fuhr er sich mit der Hand nervös durch das weiche, wellige Haar und sagte mit einem gequälten Ausdruck in den Zügen: »Kümmere dich doch nicht darum!
Sie erfuhr alles und befahl die Tote als die Braut ihres Sohnes neben ihm auszustellen und zu bestatten.« »Aber was sagt der Arzt? wie konnte sie so plötzlich sterben?« – »Ach der Arzt sah sie nur flüchtig; er hatte alle Gedanken bei der Königsleiche und die Herrin litt ja gar nicht, daß der fremde Mann ihre Tochter berühre. Das Herz ist ihr eben gebrochen: daran mag man wohl sterben!
"Essais de Litt. et de Morale", T. IV. p. 295. In der "Kritik der Frauenschule", in der Person des Dorante: Les récits eux-mêmes y sont des actions suivant la constitution du sujet. Fußnote Vierundfunfzigstes Stück Den 6. November 1767
Wort des Tages
Andere suchen