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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Eben zu dieser Zeit war's, als die Hausmannstochter von Kampen ein Kind über die Taufe hob; es bekam den Namen Arne, Schneider Nils aber sollte der Vater sein. Am Abend dieses selben Tages war Nils auf einer großen Hochzeit; da trank er sich voll. Er weigerte sich, zu spielen, und tanzte immerzu und litt beinahe keinen andern auf dem Tanzboden.
Er war geistsprühend und unterhaltend, wenn er fühlte, dass sein Geist begriffen würde, aber sonst zugeknöpft und zurückgezogen. Herzlich seinen Freunden ergeben, machte er zu schnell bisweilen zu seinem Freunde alles, was litt.
Die Eltern redeten in ruhigen und verständigen Worten von unnötiger Überhastung ab. Das Herz tat beiden weh. Sie fühlten, daß Gunther sehr litt. Aber sie konnten ihm wahrlich nicht helfen. Er blieb auch fest. Er wollte durchaus fort. Einen Augenblick schwankte er, ob er dem Pastor lebewohl sagen sollte. Doch er konnte sich nicht dazu entschließen, noch einmal in das Dorf zu gehen.
Denn das ist das schlimmste bei dieser Angst sie macht uns schlecht; wer selber geschreckt worden ist, lernt andere schrecken!" Die Worte fielen schwer, wie seine Schritte schwer klangen; Kallem redete nicht; wenn er litt, war er stumm. Der Sohn des Laienpredigers aber hatte von kindauf alles Erleben in Lehren umsetzen hören. Er verblutete in seinem Innern; aber er sprach die ganze Zeit.
Stellt sich kein edler Mann mir vor die Augen, Der mehr gelitten, als ich jemals litt, Damit ich mich mit ihm vergleichend fasse? Nein, alles ist dahin!
Nun wußten die Arzte endlich, woran ich litt: die Nierenentzündung, die mich so überwältigt hatte, ließ keinen Zweifel mehr daran. Ich mußte bewegungslos, grade gestreckt im Bette liegen, auch dann noch, als die Weiße mit den Mondaugen mich längst verlassen hatte. Statt ihrer spitzen Eisfinger in meinem Körper bohrten sich viele kalte Gedanken in mein Hirn. Wo war ich?
Wir Alten, die durch schwere Erfahrungen gegangen, meinen oft, der Jungen Leiden wögen leicht und trösten sie mit dem weisen Zuspruch, ihre Tränen zu sparen. Aber wer kann sagen: diese Sache ist der Tränen und des Kummers wert, jene nicht? Barbara litt mit der ganzen starken Leidensfähigkeit ihrer jungen Seele. Sie hungerte und sah nirgends Sättigung.
Um der vorzugsweise bedrohten Gegend, dem Amte Königsberg, das bei diesen Ueberzügen und Durchmärschen am meisten litt, vielleicht Hülfe zu bringen beschloß Ludwig, Kleber nach Königsberg zu begleiten, welcher Jourdan’s linken Flügel befehligte, und dieser nahm gern die Herren aus Hildburghausen zu Geleitsmännern mit; so wurde der Ritt dorthin über die Flecken Maroldsweissach und Burgproppach angetreten.
Er meinte sogar, sie angestoßen und Pardon gesagt zu haben ... Aber sein Denken war auch noch damals unverwüstlich klar geblieben, und er hatte keinen Augenblick das Verständnis dafür eingebüßt, daß nicht alles, was er in jener Verfassung sah und spürte, der Außenwelt anzugehören brauchte. Er litt großes Bangen, weil er über diese Sache nicht im Reinen war.
So litt die Menschheit unter selbstauferlegten Fesseln, quälte sich ab in dem selbstgezimmerten Prokrustesbette. Da kam ihnen ein Zauberer in ihrem Kampfe ums Gold zu Hilfe.
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