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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Kein anderer Mensch sah und hörte es; Niemand ahnte, was und wie furchtbar ich litt. Jeder Andere hätte das als Wahnsinn bezeichnet, ich aber nicht. Ich blieb kaltblütig und beobachtete mich. Ich setzte es trotz aller Gegenwehr durch, daß mein Gedicht zur vereinbarten Zeit fertig wurde. Aber derartige Siege hatte ich immer sehr teuer zu bezahlen; ich brach dann innerlich zusammen.
Und Günther kam noch immer nicht, trotzdem, daß er seit zehn Uhr Morgens fort war, und oft schon hatte der junge Mann selber in den Hof gewollt, um sein eigenes Pferd zu satteln und ihm entgegen zu reiten, jedoch immer wieder seine Ungeduld bezähmt. Jetzt litt es ihn nicht länger mehr; er griff seinen Hut auf und wollte eben fort, als die Thür aufging und der längst Ersehnte eintrat.
»Hier ist es aber sauber!« rief Agathe beglückt aus. Der Belag des Estrichs von braungebrannten Ton war wie Porzellan so glatt und rein. Und Agathe litt, wenn sie nur auf einen unsauberen Boden treten mußte. Sie war so peinlich
Aber es war nicht nur dies; es war nicht mehr allein die Sorge um die Zukunft seines Sohnes und seines Hauses, unter der er litt.
Doch weder ihre wissenschaftliche noch ihre agitatorische Arbeit aus diesen furchtbaren Jahren soll hier gewürdigt werden. Hier gilt es, der Jugend, den Arbeitern, all denen, für deren Wohl und Freiheit sie kämpfte, litt und starb durch feige Verbrecherhände starb die ganze Seele der Vielverleumdeten zu zeigen. Hier schwindet die Scheu vor Preisgabe persönlichen Lebens.
Das ließ sich auch unser Schwarzer, der ein geduldiges Tier war, gefallen, aber unser Grauer, der jung und feurig war, dachte anders. Er besaß offenbar so etwas wie Standesbewußtsein, denn außer der gewohnten Last litt er keine fremde auf seinem Rücken.
Schon ein paarmal hatte er kleine Bruchstücke gespielt, die augenscheinlich von ihm waren; diesmal aber folgte er neuen Vorbildern; das Eigenartige seiner Begabung litt darunter. Dieses neue Stück war der Anlauf zu etwas Größerem, eine wilde Einleitung, aufgewühlte Leidenschaft mein Gott, gewiß soll das er selber sein! dachte sie.
Da sie aber seine Sprache nicht verstanden, antworteten sie nicht. Von Zeit zu Zeit warf er ihnen Steine ins Gesicht, damit sie schreien sollten. Am nächsten Tage ergriff eine Art Erschöpfung das Heer. Jetzt, da der Zorn verraucht war, stellten sich Angst und Sorge ein. Matho litt an namenloser Traurigkeit. Ihm war, als habe er Salambo mittelbar beleidigt.
Ich verließ ihn eilig, da es mir widerstand, etwas zu erklären, unter dessen Walten ich selber noch litt, ohne volle Klarheit zu haben, auch glaubte ich nicht daran, ihn von den Beweggründen meiner Handlungsweise überzeugen zu können. Es mag ihm erschienen sein, als wäre er zum Spielball einer Laune entwürdigt worden, vielleicht auch, daß eine Ahnung des Geistes ihn quälte, dem ich gehorsam war.
Und sei es nun, daß er an Flametti nicht zum Verräter werden wollte, oder die Luft zu brenzlich fand, oder noch litt unter den Nachwehen der Proben zum "Friedhofsdieb": er lehnte ab, gab es auf, "verzichtete auf seine Mitwirkung". Meyer war überrascht. "Das ist unmöglich, Engel! Das tun Sie uns nicht an. Das geht nicht." Aber Engel zuckte die Achseln: "Ich hab' ja ein wenig Geld auf der Kasse.
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