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Mit einem Mal aber blieb sie stehn und wandte sich wieder, wie wenn sie 'was vergessen habe. »Hürens, Hradscheck, wat ick Se noch seggen wull, uns' Line kümmt ook wedder. Se hett gistern schrewen. Wat mienens? De wihr so wat för Se.« »Geht nicht, Mutter Jeschke. Was würden die Leute sagen? Un is auch eben erst ein Jahr.« »Woll.

Alles rauschte, plätscherte, rieselte und schäumte. Der Wind war wieder aufgekommen und fuhr lustig in den dichten Wasserschleier, zerriß ihn und trieb ihn umher. Jede Minute brachte neue Kühlung. Da kam Line, das Folgmädchen Line im Laufschritt durch die Säulenhalle und fuhr so heftig ins Zimmer herein, daß Ida Jungmann beschwichtigend und vorwurfsvoll ausrief: »Gott, ich sage!...«

Und dann hab' er das Loch wieder zugeschüttet. Geelhaar, der sich bis dahin, allem Diensteifer zum Trotz, ebenso sehr mit Line wie mit Hradscheck beschäftigt hatte, ja, vielleicht mehr noch Courmacher als Beamter gewesen war, war unter diesem Bericht sehr ernsthaft geworden und sagte, während er mit Wichtigkeitsmiene seinen gedunsenen Kopf hin und her wiegte: »Ja, Mutter Jeschke, das thut mir leid.

Und »he kümmt wedder 'ruthieß es auch im Hause der alten Jeschke, wo die blonde Nichte, die Line dieselbe, nach der Hradscheck bei seinen Gartenbegegnungen mit der Alten immer zu fragen pflegte seit Weihnachten zum Besuch war und an einer Ausstattung, wenn auch freilich nicht an ihrer eigenen, arbeitete.

Dieses ging, und in wilder, fast ängstlicher Hast küßte die Frau jetzt die kleine, schon sanft schlummernde Line, und hob dann das Jüngste aus seinem Kasten, auf dessen rosige Lippen sie den eigenen Mund in wilder Heftigkeit preßte, bis es schrie.

Karl bemerkte unter ihnen auch das Küchenmädchen Line, welche, ihm lustig zuzwinkernd, die vom Matrosen hingeworfene Schürze umband, denn es war die ihrige. Weiter dem Matrosen folgend verließen sie das Bureau und bogen in einen kleinen Gang ein, der sie nach ein paar Schritten zu einem Türchen brachte, von dem aus eine kurze Treppe in das Boot hinabführte, welches für sie vorbereitet war.

»Ja, Mutter Jeschke, 's wird Zeitsagte Hradscheck. »Aber wer soll die Birnen abnehmen? Freilich wenn Ihre Line hier wäre, die könnte helfen. Aber man hat ja keinen Menschen und muß alles selbst machen.« »Na, Se hebben joa doch den Jungen, den Ede.« »Ja, den hab' ich. Aber der pflückt blos für sich.« »Dat sall woll sienlachte die Alte. »Een in't Töppken, een in't Kröppken

»Bringe ein paar Tassen Kaffee und Zigarren in den Billardsaal«, sagte er zu dem Folgmädchen, das über den Vorplatz ging. »Ja, Line, Kaffee, du? Kaffeewiederholte Herr Köppen mit einer Stimme, die aus vollem Magen kam, und versuchte, das Mädchen in den roten Arm zu kneifen. Er sprach das K ganz hinten im Halse, als schlucke und schmecke er bereits.

Wird es nun so gut sein, Tine? fragte Havelaar. Sieh, ich habe die Palme etwas grösser gemacht ... es ist nun die leibhaftige 'line of beauty' von Hogarth, nicht wahr? Ja, Max! Aber die Schnürlöcher stehen zu dicht aneinander. So? Wie sind sie denn bei dem andern Besatz? Max, lass mich deine Hose mal sehen! Ei, hast du den Besatz dran? Ach, ich weiss noch, wo du das gestickt hast, Tine!

Dem Ofen zunächst aber hockte die Jeschke, während Line weitab an dem ganz mit Eisblumen überdeckten Fenster saß und sich ein Kuckloch gepustet hatte, durch das sie nun bequem sehen konnte, was auf der Straße vorging. »Da kommt ja Gensdarm Geelhaarsagte sie. »Grad über den Damm. Er muß drüben bei Kunicke gewesen sein. Versteht sich, Kunicke frühstückt um diese Zeit. Und sieht auch so roth aus.