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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Das wäre mir gestorben, das hieß mir sanft und selig im Herrn entschlafen. Komm Bruder, Dein Junge ist nur ein Spitzbube geworden: das ist nur Kleinigkeit; an allen Höfen giebts Spitzbuben; aber meine Tochter ist eine Gassenhure, das heiß' ich einem Vater Freud machen: vielleicht hat sie schon drey Lilien auf dem Rücken. Vivat die Hofmeister und daß der Teufel sie holt! Amen. Zweite Scene.

Ich habe euch den Ring geschenkt, Doch ist hier Niemand, der mein denkt, Ich muß euch Ringe wechseln sehn Und Keiner will den Ring mir drehn, Ich stehe hier auf meinem Stein Verlassen, einsam, ganz allein, Und draußen bei der Linde ruht Mein edles Weib, Urhinkel gut, Sie wählte diesen Ort zum Grab, Weil ich sie dort errettet hab'. Drei Lilien stehn auf ihrer Gruft Und senden Weihrauch in die Luft; Wenn ein Geschick vorübergeht, Ihr Geist bei diesen Lilien steht, Mit denen er zum Himmel fleht' Und Gott erhöret ihr Gebet.

Und sie landen am Blütengestade, und der Frühling ist dort so jung. Und da findet an einsamem Pfade vergessene Götter in wartender Gnade meine müde Erinnerung. Wo sind die Lilien aus dem hohen Glas, die deine Hand zu pflegen nie vergaß? Schon tot? Wo ist die Freude deiner Wangen hin, die wie ein ganzer Lenz zu prangen schien Verloht?

Der Geist der Frau Urhinkel schwebte licht gegen den Grabstein Urgockels, die drei Klosterfrauen mit den Lilien standen zu dessen Füssen. Eine Lichtwolke erfüllte die Kapelle und zog sich oben wie in einen offnen Himmel hinauf, dahin schwebte der Geist der lieben Gräfin Amey von Hennegau zwischen den drei Klosterfrauen.

Die dicht vor dem Salon gelegene Gartenanlage bestand aus einem Rondeel mit Sonnenuhr, um das herum, in meist dreieckigen und von Buchsbaum eingefaßten Beeten, allerlei Sommerblumen blühten: Reseda und Rittersporn und Lilien und Levkojen.

O, sieh doch, wieviel Rosen in dem Garten, rief Tine, und da auch Rampeh und Tjempaka, und so viel Melattis, und sieh mal die schönen Lilien ... Und, Kinder, die sie waren, hatten sie eine unschuldige Freude an ihrem Hause.

Sie hatte breite Wangen, dicke Lippen und eine platte Nase. Sie war sehr rot im Gesicht, sehr dunkel von Haar, üppig von Gestalt, kräftig in den Bewegungen. Ihre Kleider waren dürftig, aber grell. Rote Borten faßten den gestreiften Rock ein, und bunte Wollgarnlitzen folgten den Nähten des Leibchens. Andre Jungfrauen gleichen Rosen und Lilien.

Niemand fragte nach unserem Haus. Indessen zog mit blauem Himmel und heißer Sonne der Sommer ein, und auch unter den Kiefern lachten und dufteten Rosen, Nelken und Lilien. Grüne Ranken kletterten übermütig an den grauen Wänden empor, vor allen Fenstern nickten rote Geranien. Und mitten in all der Pracht blühte mein Kind.

An einem Fenster mit grünen Glaskacheln sicherte ich den Revolver ruhig und besinnungslos und wartete, an die Wand gelehnt. Bald brach die Musik ab. Die Fürstin trat aus dem Zimmer, bog und ging das entgegengesetzte Stück des Gangs. Ihre Röcke, aufgebauscht mit Lilien auf weißem Grund, wölbten sich über den Hüften schwach bewegt.

Laß' sie denn, Frau Lindin, laß' sie den für mich sorgen, der die Vögel nährt und die Lilien kleidet

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