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Aktualisiert: 30. September 2025
Lieutenant Martinez befehligte jetzt auf der Constanzia, und seine Gefangenen wurden bunt durcheinander in das Conferenzzimmer geworfen. Aber bei dem ersten Erblicken von Blut kamen auch die wilden Triebe der Mannschaft zum Durchbruch. Man begnügte sich nicht gesiegt zu haben, man wollte auch tödten. »Erwürgt sie! heulten einige der Wüthlinge. Macht sie kalt!
»Schritt reiten, Lieutenant! rief José erschöpft. Santa-Maria! Da würde ich es doch vorziehen, bei einem steifen Nordwest zwei Stunden lang auf dem großen Topmaste zu reiten. Beeilen wir uns! entgegnete Martinez. Du kennst doch die Straße gut, José, nicht wahr, ganz genau?
Mich prügeln Cassio. Rüppelst du dich noch, Lumpenkerl? Cassio. Laßt mich gehen, Herr, oder ihr kriegt eins auf die Ohren. Montano. Kommt, kommt, ihr seyd ein betrunkener Mann. Cassio. Betrunken? Nein, guter Lieutenant Ums Himmels willen, meine Herren Helft! he! Lieutenant meine Herren Montano helft, ihr Herren! das ist mir eine feine Wache, in der That!
Gewiß, unter schönem Himmel und in einem herrlichen Klima. Dort brennt die Sonne nicht so heiß, wie an der Meeresküste. Hier geht es immer unbemerkt bergauf und man kommt nach und nach dahin, auf dem Gipfel des Popocatepetl zu erfrieren. Wann kommen wir auf die Berge, José? Uebermorgen Abend, Lieutenant, und von ihrem Kamme aus werden wir, freilich in großer Entfernung, unser Reiseziel erblicken.
„Ich danke, Herr Major,“ erwiderte Cappei ruhig, „ich bin entschlossen, zu tragen, was mir in Hannover widerfahren wird, und will in die Heimath und zu meiner Familie zurückkehren.“ Er empfing die ihm zukommende Summe Geldes, der Lieutenant de Pottere protocollirte seine Erklärung und Cappei trat zurück.
„Ein Glück für uns wäre es gewesen, wenn uns bei Langensalza eine Kugel getroffen hätte,“ rief der Lieutenant von Dinklage, indem er ein großes Glas Rothwein herunterstürzte und das leere Glas dann heftig auf den Tisch stieß, „dann wären wir doch in Ehren aus der Welt gekommen, in welcher wir doch keinen Raum mehr für ein anständiges Leben finden.“
Der Lieutenant warf sich im Ausdruck eines lang unterdrückten Gefühls in die Arme seines Vaters. „Verzeihe mir, mein Vater,“ sagte er mit erstickter Stimme, „verzeihe mir, ich habe Unrecht gehabt, aber ich habe es auch hart gebüßt.“ Der alte Herr schüttelte verwundert den Kopf.
"Das größte von der Welt!" rief der Lieutenant aus; "denn wer kann eine wahre Neigung empfinden, wer kann das Glück der Liebe genießen oder hoffen, ohne daß er dieses höchste Glück einem jeden Freund, einem jeden gönnte, der ihm wert ist!
Er entfernte sich sogar freiwillig etwas mehr von demselben, da ihn dessen Gegenwart zu bedrücken schien. Bald durchschnitten zwei andere Wildbäche ihren Weg. Der Lieutenant hielt ganz betroffen an, als er sie vertrocknet fand, denn er hatte darauf gerechnet, hier sein Pferd zu tränken.
Es war eine kleine Schlange, deren Kopf sich von einem großen Steine zermalmt zeigte, während der übrige Körper noch wie unter dem Einfluß eines galvanischen Stromes zuckte. »Hier ist irgend Jemand gewesen!« rief der Lieutenant. Abergläubisch und schuldbewußt sah sich Martinez nach allen Seiten um. Er begann zu schaudern. »Wer, wer mochte das sein? ... murmelte er.
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