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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Unwillig und halb gezwungen hatte die Regierung ihn ihrem rechten Vertreter Quintus Metellus als Kollegen beigesellt; und wieder er beschuldigte, wohl nicht ohne Grund, den Senat durch die sei es liederliche, sei es boeswillige Vernachlaessigung der spanischen Armeen deren Niederlagen verschuldet und das Schicksal der Expedition aufs Spiel gesetzt zu haben.
Da brach die Bitterkeit des Markgrafen in helle Entrüstung aus, und er rief, wenn man so mit ihm umgehe und sein herzliches Wohlmeinen derart für nichts achte, so wolle er sich um dieses liederliche und mißratene Volk in Zukunft überhaupt nicht mehr kümmern. »Sie werden bald an sich gewahren,« fügte er grollend hinzu, »daß ich meine Hand von ihnen abziehe.«
Man könne es einem Könige vergeben, wenn er seine Mußestunden durch Wein, Witz und Schönheit erheitere; aber unerträglich sei es, wenn er zu einem bloßen Tagediebe und Wollüstlinge sich erniedrige, wodurch das Interesse des Staates vernachlässigt sowie der Staatsdienst und die Finanzen in Noth und Unordnung gebracht würden, während liederliche Weiber und Schmarotzer sich bereicherten.
Ich habe etwas Süßes gesehen, etwas Loses, Lustiges, Flatterhaftes, das doch wieder auch nicht so flatterhaft war, daß es nicht tiefen Eindruck auf mich und auf viele andere hätte machen können. Der Ernst des Lebens klang wie eine Glocke in das liederliche Geflüster und Geklingel und Gelispel hinein.
Da öffnete sich die Tür, und die Tochter des Pfarrers von Broby trat zu den versammelten Kavalieren ein. Sie war eine energische kleine Person, die das ganze Jahr hindurch gegen die liederliche Wirtschaft und die Verschwendung angekämpft hatte.
Die heilige Agnes ließ der Stadtrichter, weil sie seinen Sohn nicht heiraten wollte, nackt in ein Bordell bringen; aber plötzlich bekam sie so lange Haare, dass sie sich darin einwickeln konnte wie in einen Mantel, und das ganze liederliche Haus verwandelte sie in ein Bethaus.
»Sie sagten oft, daß man die Sonderfälle nicht wegleugnen dürfe, das sei eine Schlamperei und eine liederliche Gemütlichkeit. Finden Sie denn nicht, daß sie auch ein Sonderfall ist, die, von der wir reden?« Doktor Überbein schwieg.
Ich gestehe redlich, der Teufel amüsiert sich schlecht bei so bewandten Dingen. Ich schlug den Weg zu einem andern Hörsaal ein, wo man über die Seele des Menschen dozierte. Gerechter Himmel! Wenn ich so viel Umstände machen müßte, um eine liederliche Seele in mein Fegefeuer zu deduzieren! Der Mensch auf dem Katheder malte die Seele auf eine große, schwarze Tafel und sagte:
"Wohl, doch der Hauptgrund ist, weil das liederliche Weibsbild wieder mit einem alten Schatz liebäugelte, der fast der zweite Spaniol war." "War der Donatle, so lange ich Geld und Sachen zu verkaufen hatte, im Rößle blieben mir noch 10 Batzen übrig, 5 davon gab ich ihr und sie wußte, daß meine Herrlichkeit ein Ende hatte und ich das Hemd vom Leibe verkaufen mußte!
Aber er ärgert sich schon wieder und sagt sehr ernsthaft: »Schwatz' nicht immer. Was soll das mit den Juden und mit den Christen. Das gibt es gar nicht. Es gibt liederliche und brave Menschen. Das ist es. Und was glaubst du, Jakob? Zu welcher Sorte gehörst du?« Und nun unterhalten wir uns erst recht noch lange. O, Kraus redet sehr gern mit mir, ich weiß es. Die gute, feine Seele.
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