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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Nicht gaukelnd beschleicht mich der Träume Spiel – nein, göttlich beglückend – o, welche Wonne, wenn mein Bruder, wenn meine Kinder, die Mutter, die Eltern erscheinen. – Vor den Richterblicken der Welt mag es unverdient heißen, doch in Träumen liegt mein Glück. Mein liebstes Kind saß mir auf meinen Knien – so war es mir heute, ich saß mit ihr bei allen Meinen.
»Ich denke, er liegt hier draußen im Sande. Er hat wohl nicht die Ruhe, von hier fortzugehen.« »Es wäre wohl am besten, wenn er hereinkäme,« sagte Astrid. »Liebstes Kind, du kannst ihn doch nicht sehen wollen. Er wird sich draußen schon behelfen, wenn ich ihm eine Decke gebe.«
Der soll an deiner statt mich auf den Pindus führen. Ihr Götter! die ihr sonst so graß und heßlich seyd; Vor deren Gegenwart das Frauen=Volck sich scheut, Und schüchtern lauft und flieht, als ob ein Mörder käme, Der ihnen mit Gewalt Kranz, Schmuck und Leben nähme. Ihr seyd jetzt meine Lust und liebstes Augenmerk.
Bedenkt doch nur: in jenen Schreckensläuften, Wo Menschenfluten Land und Volk ersäuften, Wie der und der, so sehr es ihn erschreckte, Sein Liebstes da und dortwohin versteckte. So war's von je in mächtiger Römer Zeit, Und so fortan, bis gestern, ja bis heut. Das alles liegt im Boden still begraben, Der Boden ist des Kaisers, der soll's haben.
Vorhin war's mir, als müßte ich ihn hergeben, weil man ihn im Krieg so nötig brauchen könnte, aber ich bin froh, daß du selbst sagst, ich soll ihn behalten." "Das habe ich nicht gesagt, Gebhard, und kann es auch nicht sagen. Nur du selbst kannst wissen, ob du dein Liebstes fürs Vaterland hergeben mußt oder nicht!" "Nein, Großmutter, sage mir, was du meinst."
Sie sind noch jung, so scheint es, denn es geht ein freudiger Zug durch Ihre Worte, der mich wie aus anderer Welt berührt. Haben Sie noch nicht gelitten? Haben Sie noch nicht Ihr Liebstes leiden sehen? Ihr Theuerstes verloren? Glauben Sie noch an einen gütigen Gott? Oder lernten Sie, wie ich, durch namenlose Schmerzen nur der eigenen Kraft vertrauen?
Längst schon dieses Tags gewärtig, Sah ich so mich weise vor: Wer von Gnade lebt, ist zaghaft, Wer auf Dank zählt, ist ein Tor. Gülnare. Wie nur allzu schnell enthüllst du, Was die Ahnung längst befürchtet. Vater, Vater! Welchem Schützer Gabst dein Liebstes du in Haft! Rustan. Er wohl wußte, wem zu trauen: Nicht der blöden Scheu, der Kraft. Karkhan.
Die ganze Herde für so kleine Schuld? So sag ich mich denn auch für immer los, Der Wilden Trutz ist nicht mehr zu ertragen. Die Franken zahlen besser, sind auch besser. Doch früher räch ich mich an jenen Argen. Dem Kattwald fang ich nur ein Liebstes weg, Ein Kind, ein Weib, den Nächsten seines Stamms, Und das soll bluten, zahlt er nicht mit Wucher, Was ungerecht er meiner Habe stahl.
»Ach, das Archiv..!« meinte er mit einem halb wegwerfenden, halb ärgerlichen Ton, der mich erstaunt aufsehen ließ. Das Archiv war seine Schöpfung, sein liebstes Geisteskind. »Das Archiv könnte ich von überall her leiten!
Diese Tage empfand ich wieder viel Sehnsucht nach Hause, vielleicht eben, weil es mir hier so wohl geht und ich doch fühle, daß mir mein Liebstes fehlt. Ich bin in einer recht wunderlichen Lage und will mich eben zusammennehmen, jeden Tag nutzen, tun, was zu tun ist, und so diesen Winter durch arbeiten.
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