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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Noch vor dem Schlafengehen musste Heidi in seinem Zimmer sein schönes Buch ansehen, und von dem Tage an war es sein Liebstes, über seinem Buch zu sitzen und immer wieder die Geschichten zu lesen, zu denen die schönen bunten Bilder gehörten.
Das Schwierigste war jetzt beseitigt; ich hatte einen Mann in meinem Solde, der mir zu jeder Stunde die Türe meines Feindes öffnete, und nun reifte mein Racheplan immer schneller heran. Das Leben des alten Florentiners schien mir ein zu geringes Gewicht, dem Untergang meines Hauses gegenüber, zu haben. Sein Liebstes mußte er gemordet sehen, und dies war Bianka, seine Tochter.
Und solche Dinge weiß ich noch viele. Ich sitze so gern im Chantant, es ist mein liebstes Theater. Das Zimmer ist eng, heiß, und noch am nächsten Vormittag wird dieser Zigarrenrauch meine Augen zwicken. Der Klavierspieler brilliert. Das heißt nicht etwa: brillant spielen. Fast ebenso laut, wie die Leute reden, spielt er. Wieso ermüdet er nicht?
Wie ein Verbrecher erschien er sich, der nach einer im Rausche begangenen Freveltat erwachte. Der bleierne Schlaf hinterher hatte sie nicht ungeschehen gemacht, nur um so schreckhafter stand sie im klaren Tageslichte da! Und der Brief hier brachte ihm sein Urteil. Mit zitternder Hand riß er ihn auf, das Herz schlug ihm bis in den Hals hinauf. »Mein Liebstes!
Mußt aber immer treu sein – treu wie Gold und mußt noch eine große Kunst lernen, die wenig Weiber können, ach, die ist Goldes werth, du liebes Kind! Und welche Kunst denn? fragte schüchtern die junge Frau. Ja, umsonst ist der Tod, mein liebstes Herzchen! entgegnete die Alte. Hier hast du etwas, alte Wetterhexe! rief Kammerdiener Grimm. Aber mach es kurz!
Das Schwierigste war jetzt beseitigt; ich hatte einen Mann in meinem Solde, der mir zu jeder Stunde die Türe meines Feindes öffnete, und nun reifte mein Racheplan immer schneller heran. Das Leben des alten Florentiners schien mir ein zu geringes Gewicht, dem Untergang meines Hauses gegenüber, zu haben. Sein Liebstes mußte er gemordet sehen, und dies war Bianka, seine Tochter.
Wie wunderlich, daß aus der einzigen Verbindung, die sich in Alltäglichkeit und Haß verlor, sein Liebstes kam. Da er ihre Erziehung nur bis zum dritten Lebensjahr überwachen konnte und das Kind der Frau verbleiben mußte, hatte in der ersten Trennungszeit seine väterliche Sorge alle andern Interessen vertilgt.
Ich bitte dich freundlich, du wollest mir's sagen, und ganz nichts verhalten.« »Fürwahr,« saget die Amme, »mein liebstes Fräulein, er ist also schöne, züchtig, tapfer und freundlich in allen seinen Gebärden, daß mich gedunket, es möge nicht anders sein, er müsse von einem hohen Geschlecht sein.« Auf das antwortet ihr die Schön Magelona: »Habe ich dir nicht allwege recht gesaget?
Fräulein von Mahnke machte sich immer kleiner, sie schrumpfte förmlich zusammen. »Liebstes, bestes Fräulein!« fuhr die dicke Dame fort, »ich habe Romane hinter mir, – die Phantasie eines Dante ist kindisch dagegen. Immer bin ich nur einem nichtigen Phantom nachgerannt und das Glück habe ich von mir gestoßen, bis es – futsch! – nie mehr kam. Amphimelas! Amphimelas! Das ist der Hohn des Lebens!«
Du bist ein großes, hohes Tor, und aufgehn wirst du bald. Du, meines Liedes liebstes Ohr, jetzt fühle ich: Mein Wort verlor sich in dir wie im Wald. So kam ich und vollendete dir tausendeinen Traum. Gott sah mich an: er blendete.... Du aber bist der Baum. DIE HEILIGEN DREI K
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