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Vergebens ist es jetzt, daß man die Tugend liebet, Vergebens, daß man sich in Wissenschaften übet, Vergeblich, daß man Tag und Nacht bey Büchern schwitzt, Umsonst, daß man den Kiel zu klugen Schriften schnitzt.

Viertes Stück Den 12. Mai 1767 Aber von was für Art sind die Bewegungen der Hände, mit welchen, in ruhigen Situationen, die Moral gesprochen zu sein liebet?

Sagt mir aufrichtig, liebet ihr meine Schwester nicht? Edmund. Mit einer pflichtmässigen Liebe. Regan. Aber habt ihr niemals * Edmund. Nein, bey meiner Ehre, Madame. Regan. Ich werde sie nimmermehr leiden können; mein liebster Lord, enthaltet euch aller Vertraulichkeit mit ihr. Edmund. Albanien.

Deine Schmähungen und alle deine übrigen Uebelthaten sollen dir vergeben seyn; führt ihn indessen ins Gefängniß, und sehet, daß mein Wille hierinn vollzogen werde. Ihr, Claudio, säumet euch nicht, dem Frauenzimmer, das ihr gekränkt habt, Genugthüung zu geben. Ich wünsche euch Glük, Mariane; liebet sie, Angelo, ich habe ihre Beichte gehört, und kenne ihre Tugend.

Meine großmüthigste Gebieterin, was auch aus Cassio werden mag, so wird er nie was anders als euer getreuer Diener seyn. Desdemona. Ich weiß es; ich danke euch; ihr liebet meinen Gemahl; ihr kennt ihn schon lange; und seyd vollkommen versichert, er wird in dieser Entfernung von euch nicht weiter gehen, als er durch politische Ursachen sich genöthigt sehen wird. Cassio.

Meine Mutter befriedigt' ich wohl, sie wußt' es zu schätzen; Und so wirst du ihr auch das trefflichste Mädchen erscheinen, Wenn du das Haus besorgst, als wenn du das deine bedächtest. Aber dem Vater nicht so; denn dieser liebet den Schein auch. Gutes Mädchen, halte mich nicht für kalt und gefühllos, Wenn ich den Vater dir sogleich, der Fremden, enthülle.

Treuloser Mann, die Schwüre die du ihr Und die du mir geschworen, in zwey Schalen Geworffen, wägen gleich, und beyde gleich so viel Als Mährchen die der Kinder Schlaf befördern. Lysander. Mir fehlte der Verstand, als ich ihr schwor. Helena. Und fehlt dir izt, da du ihr treulos wirst. Lysander. Demetrius liebet sie, und liebt nicht dich. Trüb ist gegen sie Crystall!

O! verhaßter Name, Gemacht, auf meinem Schwerdte zu ersterben. Helena. O! Sprich nicht so, Lysander, sprich nicht so! Liebt er gleich deine Hermia! was ists mehr? Sie liebet doch nur dich; drum sey zufrieden! Lysander. Mit Hermia? Wahrlich, nein! wie reuen mich Die freudenlosen Augenblike, Die sie mir stahl! Nicht Hermia, Helena Ist's die ich liebe. Wer wird nicht den Raben Um eine Daube tauschen?

Im dichtgefüllten Gotteshause lauscht die Schar der Lauterbacher andächtig der weihevollen Predigt, die der Pfarrer schließt mit den Worten: „Liebet einander im christlichen Sinne.“ Seltsamerweise bleibt der Prediger aber auf der Kanzel, überblickt die gespannt zu ihm aufblickenden Gläubigen und beginnt aufs neue: „Geliebte in Christo dem Herrn!

Meine Nichte, meine Tochter liebet Sie. Fräulein Das wissen Sie, mein Vater! Und ist sie blind, meine Liebe? Graf Nein, Minna, deine Liebe ist nicht blind, aber dein Liebhaber ist stumm. Lassen Sie mich zu mir selbst kommen, mein Vater! Graf So recht, mein Sohn! Ich höre es; wenn dein Mund nicht plaudern kann, so kann dein Herz doch reden.