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Du weisst es ja: Lärm mordet Gedanken, und eben kommen mir so zärtliche Gedanken. Wir sind Beide zwei rechte Thunichtgute und Thunichtböse. Jenseits von Gut und Böse fanden wir unser Eiland und unsre grüne Wiese wir Zwei allein! Darum müssen wir schon einander gut sein! Und lieben wir uns auch nicht von Grund aus , muss man sich denn gram sein, wenn man sich nicht von Grund aus liebt?

nachtigall. Und der lieben Vöglein Zahl Ist ihr recht gewogen, Auch ein

mit der grossen Liebe lieben, mit der grossen Verachtung lieben!" Also spricht Zarathustra, der Gottlose. Doch was rede ich, wo Niemand meine Ohren hat! Es ist hier noch eine Stunde zu früh für mich. Mein eigner Vorläufer bin ich unter diesem Volke, mein eigner Hahnen-Ruf durch dunkle Gassen. Aber ihre Stunde kommt! Und es kommt auch die meine!

Gleich gefährlich wie die Titelsucht hat sich auch die Seuche der Ordenssucht unter den Jüngern des heiligen Bürokrazius zu verbreiten begonnen. Während beim lieben Rindviech die Maul- und Klauenseuche die Freßwerkzeuge und Gehwerkzeuge des lieben Viehes affizieret, hat sich die Ordenssucht auf sämtliche Knopflöcher der Jünger des heiligen Bürokrazius geworfen.

Aber um einen Menschen lieben zu können dazu gehört, daß er so ist, wie wir wolle nicht wahr? Und wenn nun das der Junge nicht wollte? Und wenn Kallem an Mißgeschick nicht gewöhnt war? Das erste ernstliche Mißgeschick, das ihn betroffen hatte, war der Tod seiner Frau gewesen, und ganz kurze Zeit darauf kam das mit dem Jungen.

Solange noch die guten Jungen meinen Champagner und Burgunder mit schwerer Zunge prüften, ließ ich meine Rappen vorführen und sagte der lieben Musenstadt Valet.

Der Himmel weiß, Wie ich im tiefsten Herzen dich beklage. Nicht, wahrlich, von so mildgesinntem Vater Hat Turandot Unmenschlichkeit geerbt. Du hast nicht Schuld, es wäre denn Verbrechen, Sein Kind zu lieben und das Götterbild, Das uns bezaubert und uns selbst entrückt, Der Welt geschenkt zu haben Deine Großmuth Spar' einem Glücklicheren auf.

Mein Gott, ich habe keinen Blutstropfen in mir, der nicht Euer wäre, keinen Sinn, als Euch zu lieben und zu tun, was Euch gefällt! Adelheid. Lieber Junge! Franz. Ihr schmeichelt mir. Du weißt nicht, was du willst, noch weniger, was du redst. Ich will auch nicht mehr. Will nicht mehr den Unterhändler abgeben. Adelheid. Franz! Du vergißt dich. Franz. Mich aufzuopfern! Meinen lieben Herrn! Adelheid.

Holbergs flüsternder Geisterchor, Heim den Dichter und morgenwärts ladend, Schärfend das Schwert ihm, hebend empor Schätze, in klingendem Lachen sie badend, Du Heim der Bedrohten, Mein norwegisch Wort! Hier grüßen die Toten Die Lebensroten, Die Zukunftsboten, Wir lieben dich! Kierkegaard warst du ein tiefes Meer, Da er die Segel nach Gott hin spannte.

Nach der Kirche geht der Zug, Und sie setzen dort sich nieder Auf des Chores Buchsbaumstühle Und beginnen ihre Lieder. Litaneienfromme Weisen, Aber wahnsinnswüste Worte; Arme Seelen sind es, welche Pochen an des Himmels Pforte. »Bräute Christi waren wir, Doch die Weltlust uns betörte, Und da gaben wir dem Cäsar, Was dem lieben Gott gehörte.