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Aktualisiert: 17. November 2025
Bourbon blickte erstaunt. Pescara aber nahm Ippolito an der Hand und sagte: "Nun dürfen wir Madonna Victoria nicht länger warten lassen." Er gab dem Herzog den Vortritt. Auf der Wendeltreppe fragte er den Knaben: "Die Herrin ist dir schon so lieb, die du heute zum ersten Male gesehen hast?"
Wie sie so vor mir stand, begriff ich wieder, wie ich bei ihrem ersten Anblicke auf den Gedanken gekommen war, daß der Mensch doch der höchste Gegenstand für die Zeichnungskunst sei, so süß gehen ihre reinen Augen und so lieb und hold gehen ihre Züge in die Seele des Betrachters.
Frau Marie sah ihn dabei groß an und lächelte dazu so nun auch so eigen, aber doch so lieb, daß er sie hätte küssen mögen wenn sich dies für einen alten ehrsamen Mann »überhaupt« geschickt hätte. Das Hausgesinde war mit dem »alten ehrsamen Mann« jetzt sehr zufrieden.
Mitidika! Wien üng quatsch, Ba nu, Ba nu n'am tsche fatsch, Waja, Waja, Kur libu, Ich bin ich und du bist du; Ich spricht Stolz, Du spricht Lieb! Wer sich scheut vor Galgenholz, Wird im grünen Wald zum Dieb. Mitidika! Mitidika!
Der Einzelne kann mir auch lieb und werth sein, ohne daß ich gerade das Princip des Ganzen anerkenne, wie Du ja selber auch den würdigen Vater Conet seines achtungswerthen Betragens, wie seiner gesellschaftlichen Tugenden wegen lieb gewonnen hast, während Du doch sonst gewiß in jeder Hinsicht seine Gegnerin bist.«
Ein süßes Lächeln glitt um König Gunthers Mund, als er auf Siegfried zutrat und des Helden Hände faßte. »Ihr seid mir lieb, Held Siegfried, und Euch meinen Freund zu nennen, könnte mir mehr wert sein als die Hälfte meines Reiches.
Nicht wahr, da hattest du traurige Gedanken?« »Ja,« sagte Berta, »da mußte ich an unsere Lisette denken, an unser Mädchen. Sie hat zu mir gesagt: denke an mich um zwei Uhr, da reise ich ab. Es war aber gerade zwei Uhr auf der Uhr im Saal.« »Und da hast du an unsere Lisette gedacht, mitten in der Festfreude? Sieh, das gefällt mir jetzt von dir. Hast du sie lieb gehabt, war sie ein gutes Mädchen?«
Er gewann ihr breites, kluges Gesicht mit der Adlernase geradezu lieb; eine reinere Seelenstärke hatte er kaum je gesehen. "Sollte es schlimm ablaufen," schloß er, "so haben Sie viele Freunde!" "Gott lebt noch!" flüsterte sie.
Der Mann war sehr gut, sehr lieb und sehr freundlich gegen mich, er nannte seinen Namen nicht, ich konnte auch nicht mit Gewißheit voraussetzen, daß er meine, ich kenne denselben; daher beschloß ich, gar nicht, selbst nicht in der größten Entfernung von diesem Orte, um den Namen des Besitzers des Rosenhauses zu fragen. Nach und nach änderte sich die Zeit immer mehr und immer gewaltiger.
So mußte, als alles andere verzehrt war, auch noch die Ziege verkauft werden, die Konrad so lieb hatte; wie traurig war der arme Knabe, als er sie am Strick nach dem nächsten Dorfe führen mußte, um sie dort zu verkaufen.
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