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Aktualisiert: 17. November 2025
Mir ist aber sehr lieb und wert, daß ich auch diesen schönen Kunstkreis gesehen habe, obgleich ein solches Vorüberrennen wenig Genuß und Belehrung gewährt. Bologna, den 18. Oktober, nachts. Heute früh, vor Tage, fuhr ich von Cento weg und gelangte bald genug hieher.
»Das Alles wird sie Ihnen gleich selber mittheilen, Monsieur; aber aufrichtig gesagt,« setzte sie schelmisch hinzu, »bin ich selber neugierig welch Interesse sie in so auffallender Weise an Ihnen nehmen kann. Sie müssen ihr doch fremd sein.« »Sympathie,« lachte René, »lieb ist mir's aber dabei daß gerade ein so reizendes Wesen sich für mich interessirt.«
Er merkte, daß er Mutters Bild nicht entkommen konnte. Wenn das Mädchen jemanden lieb gehabt hätte, den sie die geringste Aussicht hatte zu bekommen, dann wäre dies eine schöne Ausrede gewesen, um die ganze Sache loszuwerden. Aber jetzt nützte es nichts, sie freizugeben. Vierzehn Tage später wurde die Hochzeit gefeiert, und ein paar Tage drauf kam der große Novembersturm.
Er mußte die Kranke mit der letzten, trüben und also schwersten Glut seines fast ausgebrannten Herzens lieb haben und hatte mir, ohne es zu wissen und zu wollen, mit seinen Worten sein ganzes Verhältnis zu ihr verraten. »Du bist noch nicht zu Ende!«
Es mußte dem getreuen Genossen und Wanka war in Treuen gestorben doch auch lieb sein, von dem Ausharren der Brüder zu vernehmen, er mußte gleichsam einen Augenblick wieder mitten unter sie treten, wenn seine eigenen Worte und Wünsche über seinem Hügel erwachten. Allein als schon das Zeichen des Anfangs gegeben werden sollte, traten die jungen Leute mit einem dumpfen Gemurmel auseinander.
Das Herrgottsbärtlein weht durch deine Locken. Die Passionsblume schaut dich an ruhe sanft lieb Denkeli an deinem schattigen sonnigen Herzen, du Liebstöckel, blühet dein Herzgespann, das demüthige Sophienkraut, das Sonnenbräutlein, der Sonnenthau füllt ihm die Löffelchen seiner Hände, im tiefsten Schatten, wie in glühender Sonne heilend und erquickend.
Dieser Ort ist mir lieb und wohlbekannt, hier in der Nähe ließ die Großmutter nach Münzen der alten Römer suchen, ich war dabei und es wurden deren auch wirklich gefunden.
Catulus riet mir, daß ich´s nicht unberücksichtigt lassen sollte, wenn sich ein Freund bei mir über etwas beklage, selbst wenn er keinen Grund dazu hätte, sondern daß ich versuchen müsse, die Sache ins reine zu bringen. Wie man von seinen Lehrern stark eingenommen sein kann, sah ich an ihm; ebenso aber auch, wie lieb man seine Kinder haben müsse.
»Ich versuchte ihn anzublicken, aber ich mußt’ mein Auge niederschlagen, er hatte ein so sonderlicher Blick, niemals hat er mir so angesehen. O, ich ward so angst und es lief mich ganz heiß über mein Gesicht. Er griff mein’ Hand und hielt sie fest und dann – ich weiß nicht, wie es kam – mit einem Male hatte er mir in seinen Arm genommen und fragte: ›Haben Sie mich lieb, Nellie?‹
Ich weiß um seine jetzige Stellung in der Welt nichts Bestimmtes, da ich es vermieden habe, ihn zu besuchen. Ich werde nicht zu ihm gehen. Begegnen wir uns zufällig auf der Straße und erkennt er mich und tritt auf mich zu: schön, dann ist es mir lieb, seine brüderliche Hand kräftig zu schütteln. Aber herausfordern werde ich solch ein Begegnen nie, nie im Leben. Was bin ich, und was ist er?
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