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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Alle waren mit ihm an die Brüstung des Balkons getreten, und sahen flußabwärts in den Abendhimmel hinein. Vor dem gelben Lichtstreifen standen schwarz und schweigend die hohen Pappeln und selbst die Schloßkuppel wirkte nur noch als Schattenriß. Einen jeden der Gäste berührte diese Schönheit.
Die Flammen zuckten auf dem Leuchter. Den Morgen darauf brachte er ihr ein Falkenpaar, das in Brunst war, und nannte sie: Silberne Drossel und blieb und küßte sie. Sie nahm keine Scham vor ihm und zog sich an, während die ersten Lichtstreifen den Boden kräuselten. Sie bat ihn zur Messe gehn zu dürfen, und er begleitete sie. Vor drei Altären betete sie.
Andere male, und dann ist der Anblick am großartigsten, sind die Lichtstreifen in dickes Gewölk gehüllt und kommen nur da und dort durch Risse zum Vorschein, und wenn dann die Wolken steigen, zeigen sich ihre Ränder glänzend beleuchtet.
Wie tat ihr das alles so wohl. Neben dem Kirchturm stand der Mond und warf sein Licht auf den Rasenplatz mit der Sonnenuhr und den Heliotropbeeten. Alles schimmerte silbern, und neben den Schattenstreifen lagen weiße Lichtstreifen, so weiß, als läge Leinwand auf der Bleiche.
Mit diesen Worten waren wir schon ins Haus getreten und liefen eilig die steile Wendeltreppe hinauf. Es war fast dunkel in dem großen Saale; denn die Fenster, welche sämtlich nach dem Hofe hinaus lagen, waren von der Bühne verdeckt; nur einzelne Lichtstreifen fielen durch die Spalten des Vorhangs.
Leben und Treiben in einem Korridor. Die Bühne ganz schmal, unendlich tief. Fenster an Fenster, jedes wirft seinen Lichtstreifen über den Boden. Viele Türen, numeriert. Wir sind in einem öffentlichen Gebäude. Hauptfinanzamt oder so etwas. Die Katze aus dem benachbarten Dachzimmer des Dichters schleicht vorbei. Spucknapf. Darüber warnende Inschrift, nicht daneben zu spucken. Eine Maus.
Die Flamme war von selbst erloschen. Die Erwachte sprach kein Wort. Die Lampe warf lange, wie Wellen rieselnde Lichtstreifen auf die Täfelung. »Was ist das?« fragte Salambo. »Der Mantel der Göttin!« »Der Mantel der Göttin!« rief sie aus. Und auf beide Hände gestützt, neigte sie sich über den Rand ihres Lagers. Sie bebte am ganzen Leibe.
Es hatte niemand bemerkt, daß Bohusch am Sonntag früh einen Gast in den Keller des alten finsteren Hauses in der Hieronymus-Gasse geleitete. Die beiden waren ja auch so behutsam hinabgestiegen, als gelte es einen Schlafenden nicht zu wecken, hatten unten das Holz fortgeräumt und dann war der Fremde, der sehr schweigsam war, mit der Laterne in den geheimen Gang gekrochen. Der Bucklige stand und starrte ihm nach. Noch eine Weile blieb das Loch hell, dann erloschen dort an den Kanten die Lichtstreifen und dann flatterten ein paar Reflexe in dem schwarzen Rahmen her und hin, schlugen sich an den Mauern die Flügel wund und fielen tot in das grenzenlose Dunkel. Bohusch lauschte. Schritte hallten fern und immer ferner. Da wurde ihm mit einemmale angst. Er dachte: Wozu thut er das? Endlich hörte er keine Schritte mehr, und jetzt begann er zu rufen. Seine Worte hatten einen seltsamen Klang; sie trugen das Schlagen seines Herzens mit, welches er in der Kehle spürte und welches immer wilder und ungestümer wurde: »Geben Sie acht. Rezek! Rezek, gehn Sie nicht weiter. Was machen Sie denn? Aber, aber! Sie dürfen nicht weiter gehn. Hier, hier. Hören Sie? Jesus Maria, wo sind Sie denn? Keine Dummheiten; man kann nicht wissen
Das Schilf stand damals schon ziemlich hoch, es war recht heimlich an den Ufern, das treibende Wasser schimmerte grün, und vom Sonnenschein zitterten überall goldene Tellerchen und Lichtstreifen.
Und noch jemand war da, der auch aufmerksam und neugierig geworden war. Das war die Hauskatze; leise kam sie dahergeschlichen und blieb an der Mauer, gerade ein paar Schritte von dem hellen Lichtstreifen entfernt, stehen.
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