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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das Nesseltuch, durch die Farbe der halbaufgerollten Bänder belebt, lag wie ein Christgeschenk auf dem Tischchen; die Stellung der Lichter erhöhte den Glanz der Gabe, alles war in Ordnung, als die Alte den Tritt Marianens auf der Treppe vernahm und ihr entgegeneilte.

Hofft; denn zuerst seid ihr beschimpft worden in Elend und Leiden, und nun werdet ihr Leuchten wie die Lichter des Himmels, und ihr werdet gesehen werden, und die Tore des Himmels werden euch geöffnet werden. Hofft und gebt nicht auf euere Hoffnung; denn werden wird euch große Freude, gleich den Engeln des Himmels.

Sie war bitter, nicht nur an jenem ersten Tag, und sie ist inzwischen wohl manches Mal lichter geworden, aber völlig will sie mich seither nimmer verlassen. Das Ende

Anders als früher treffen sein Auge die funkelnden Lichter des grünen Lustbaumes; sie brechen sich in dunkleren Farben nach innen, der Ernst des Lebens, seine wechselnden Geschicke tauchen am Horizont der Seele auf. Er ist nicht mehr Kind, und er hat noch keine Kinder.

So ruft ihn denn vor unser Angesicht! Und ihr, gelehrte Lichter meines Divans, Kommt mir zu Hilfe nehmt das Wort für mich, Laßt' s nicht an Gründen fehlen, wenn mir selbst Der Schmerz die Zunge bindet. Pantalon. Majestät! Wir werden unsern alten Witz nicht sparen, Den wir in langen Jahren eingebracht. Was hilft's?

Während all dem standen die Dorfbewohner schweigend um die Kompagnie und beobachteten neugierig das fremdartige Thun. Die Nacht war voll von einer bedrückenden Schwülnis, über den Feldern lagerte ein seltsamer Dunst, und heimliche Lichter schienen oft aufzublitzen unter dem schweren Mantel der Nacht.

Einige Wochen waren verflossen, es fing an, wieder Frühling zu werden, die Luft war feuchter und weicher, es meldeten sich unbestimmte Düfte und Klänge, die aus der Erde herauszukommen schienen. Die Erde war weich, man schritt auf ihr wie auf dicken, biegsamen Teppichen. Man glaubte, Vögel singen hören zu müssen. »Es will Frühling werdenso redeten sich die empfindungsvollen Menschen auf der Straße an. Selbst die kahlen Häuser bekamen einen gewissen Duft, eine sattere Farbe. Es ging ganz sonderbar zu, und war doch eine so alte, bekannte Erscheinung, aber man empfand es als gänzlich neu, es regte zu einem seltsamen, stürmischen Denken an, die Glieder, die Sinne, die Köpfe, die Gedanken, alles regte sich, wie wenn es hätte von neuem wachsen mögen. Das Wasser des Sees glänzte so warm und die Brücken, die sich über den Fluß schlangen, schienen einen kühneren Bogen bekommen zu haben. Die Fahnen flatterten im Winde, und es machte den Menschen Vergnügen, sie flattern zu sehen. Die Sonne erst trieb die Leute in Reihen und Gruppen auf die schöne, weiße, saubere Straße, wo sie stehen blieben und den Kuß der Wärme begierig fühlten. Viele Mäntel von vielen Menschen wurden abgelegt. Man konnte die Männer wieder freier sich bewegen sehen und die Frauen machten so sonderbare Augen, als möchte ihnen etwas Seeliges zu den Herzen herauskommen. In den Nächten hörte man wieder zum ersten Mal den Klang der vagabondierenden Gitarren, und Männer und Frauen standen im Gewühl der fröhlichen, spielenden Kinder. Die Lichter der Laterne flackten wie Kerzen in stillen Stuben, und man empfand, wenn man über nachtdunkle Wiesen hinschritt, das Blühen und Regen der Blumen. Das Gras wird bald wieder wachsen, die Bäume werden ihr Grün bald wieder über die niederen Hausdächer schütten und den Fenstern die Aussicht nehmen. Der Wald wird prangen, üppig, schwer, o, der Wald.

Die Lichter schossen plötzlich über den Schnee zu unsern Füßen und fingen sich an den Felsen. Der freudige Tag war da. Wir banden uns die Stricke um den Leib und ließen ein ziemlich langes Stück von der Leibbinde des einen zu der des andern gehen, damit, wenn einer, da wir jetzt über eine sehr schiefe Fläche zu gehen hatten, gleiten sollte, er durch den andern gehalten würde.

Alles war still um ihn her, er schlug die Augen wieder auf. Der runde Mond sahe durch die purpurnen Vorhänge der Fenster, die Stunde der Mitternacht ward ausgerufen. Alle Lichter im Saale waren erloschen, nur ein einziges brannte in der Ferne noch matt und blau und zuckte sterbend und flimmernd auf und nieder.

Wie ihr seine Worte erst jetzt in ihrem Inneren lebendig wurden, sah sie seine Mienen und seinen sonderbar unruhigen Blick erst jetzt mit dem Auge der Seele. Was war da für ein lichter Schimmer ausgegossen gewesen über die geliebten abgehärmten Züge und wie seltsam zuckte es durch die starren Falten seines Gesichtes fast wie innerliche Freude! Und nach ihren Worten wie schwand da alles jäh hinweg!

Wort des Tages

insolenz

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