Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Lichter erloschen, und die junge Braut, mit den verwelkten Maiblumen an der Brust, ging mit Ilse in das gemeinsame Schlafzimmer. Sie nahm die kleinen Glöckchen, die traurig die Köpfe hängen ließen, und legte sie zwischen die Blätter eines Buches. „Zur Erinnerung an diesen Tag,“ sagte sie zu Ilse, welche auf ihrem Koffer saß und der Freundin mit schwermütigen Augen zusah.
ein zorniger Paukenschläger, weil sie mir dein Ja! und Amen! rauben, du Himmel über mir, du Reiner! Lichter! Du Licht-Abgrund! weil sie dir mein Ja! und Amen! rauben. Denn lieber noch will ich Lärm und Donner und Wetter-Flüche, als diese bedächtige zweifelnde Katzen-Ruhe; und auch unter Menschen hasse ich am besten alle Leisetreter und Halb- und Halben und zweifelnde, zögernde Zieh-Wolken.
Der andere las wieder vor: »Kann ich dafür, daß in Montmartre die Lichter stechen, kann ich dafür . . .?« »Hör auf, du zerreißt mich, bitte . . . bitte . . du du « Weiter raste der Tanz. »Bleib bei mir. Komm, mich friert hier.« »Laß nur, Kleiner.« »Du . . .« es war ein Schrei. Ein Lächeln antwortet. Aber er liest eine Bitte um Verzeihung heraus und nickt.
Hier stand er eine Weile still und hörte, wie eine Dohle schrill hoch oben ums Turmkreuz pfiff. Dann löschte links in dem kleinen Haus der Löwenwirt seine Lichter aus, und die Domuhr schlug langsam zehn. Die Brunnen rauschten wie im Traum, die Nachtigall schlug im Lindenbaum, und alles war wie sonst!
Habt ihr eine sichere Reise gehabt?“ so lautete der Empfangsgruß, und am Abend erquickte Brot, Honigwasser und saures Bier die Gäste. Beim Schein der Lichter fand Abends Gesang und Tanz statt, und mancher hohe Beamte legte sich berauscht zur Nachtruhe nieder.
Sie wagte es nicht. Der Vicomte bat abermals, indem er versicherte, er würde sie sicher führen und es würde vortrefflich gehen. Sie begannen langsam, um allmählich rascher zu tanzen. Schließlich wirbelten sie dahin. Alles drehte sich rund um sie: die Lichter, die Möbel, die Wände, der Parkettboden, als ob sie in der Mitte eines Kreisels wären.
Sie war schneller gegangen, als sie gedacht hatte, sie war ja schon beim Nachbargehöft, Jetzt sah sie auch die Lichter. Schon der Gedanke, einem Wesen zu begegnen, das an ihr hing, bewegte sie. Sie liebte das Leben. Sie glaubte selbst nicht mehr, daß sie so untauglich zum Leben sei.
Das letzte Wort darüber war gefallen, und nun saß jeder da, allein bei trüber Lampe und betäubt wie nach einem großen Mißerfolg. Das dunkle Land da draußen, hatte es einmal gelockt und Gutes versprochen? Das sollte erst gestern gewesen sein? Man fand nicht zurück. Kamen nicht endlich die Lichter der Stadt und befreiten einen?
Er that auch zuletzt, was er gleich zu allem Anfang hätte thun können und ging, so wie nur erst einmal sämmtliches Gepäck an Bord genommen und der Lichter klar geworden war, in die Cajüte zurück, sein Mittagsessen zu verzehren.
Sie frug darauf deutend, er murmelte einen gleichgültigen Namen. Sie sah die Lichter flimmern und erstaunte sich über das unbekannte Bild. Sie bat ihn hindurchzureiten, er schien es nicht zu hören, so lenkte sie die Pferde von selbst. Er sah sie an mit einem unbeschreiblichen Blick.
Wort des Tages
Andere suchen