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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Müht euch nicht ab! Der weise Lapak, sah ich, schrieb sich's auf. Verbirg es nicht und teil es diesen mit, Er soll für alle. Nun mit Gott! ihr Herrn. Sucht auf die Lösung; aber hört zugleich: Bis ihr's gefunden meidet meine Nähe. Libussa ist kein Ziel, das gar so nah. Ihr folgt! Glück auf den Weg! Sie narrt uns, sagt' ich euch. Wart ab das Ende. Libussa.
Ja Fürstin, ja; und zwar auf deine Hand. Libussa. Nicht mehr als das? Fürwahr ihr seid bescheiden. Lapak. Gelöst ist die Bedingung, die du setztest. Domaslav. Wir haben was du fordertest. Hier ist's. Libussa. So habt ihr ihn getötet? Biwoy. Wen? Libussa. Den Mann Der es besaß. Biwoy. Er lebt. Libussa. Und gab's? Domaslav. Für Gold. Libussa.
Und heißt es sein Gedächtnis hoch nicht ehren, Fortsetzen, wenn auch schwach, was er begann? Libussa. Doch welche nimmt's? Kascha. Laßt denn das Los entscheiden. Libussa. Wie nur? Kascha. So hört was ich mir ausgedacht.
Libussa. Wohl also stolz auch. Gut, ich liebe Stolz, Zumal wenn er in eigner Höhe sucht Den Maßstab, nicht in fremder Niedrigkeit. Verschmäht er meinen Dank? Ich will ihn sehn. Lapak. Doch erst entscheide, Fürstin, unsern Anspruch. Libussa. Wozu entscheiden was entschieden schon? Halb habt ihr nur erfüllt des Spruches Sinn.
Libussa. Wohl nur der Abstich Der dunkeln Kleider, dir seit lang entwohnt. So ging ich einst an meines Vaters Seite, So ging die Mutter, gehen meine Schwestern, Und soll ich sammeln mich wie sonst im Geist, Muß ich mich auch umgeben so wie sonst. Die Gabe, wenn sie frisch, braucht keine Hilfe, Doch wird sie schwach, so ist ihr selbst das
Ist doch der Pflüger, Indem er alle nährt, den Höchsten gleich: Wie Wasser und wie Luft, die niemand kauft, Doch mit dem Leben zahlt, entbehrt er ihrer. Biwoy. Hier blieb der Zelter stehn, hier ist der Ort. Domaslav. Und hier der Mann, der, wie Libussa sprach, An einem Tisch von Eisen sitzt, sein Brot Auf einer Pflugschar mit den Händen teilend. Biwoy.
Vielleicht erstaunt; daß du, den Göttern ähnlich, Die Gaben spendest, die du selbst nicht teilst. Libussa. Leih deinen scharfen Sinn mir weiser Lapak, Daß ich verstehe was dort jener meint. Domaslav. So stiftest du nicht Ehen, hohe Fürstin, Und bist der Ehe doch, der Liebe feind. Libussa. Du hältst mich wohl für rasend, guter Mann? Wie sollt' ich hassen was so menschlich ist?
Ich aber rede Wahrheit, Wahrheit, nur verhüllt In Gleichnis und in selbstgeschaffnes Bild. Da kommen sie die Schwestern, die Vertriebnen, Sie fliehn vor euch wie ihr vor ihnen floht. Libussa. So zieht ihr fort? Kascha. Nimm unsern Gruß zum Abschied. Libussa. Wo aber hin? Tetka. Ins Elend, in die Welt. Primislaus.
Träf' ich dich wieder, Je wieder, glaub, ich würde dich erkennen, Wär's unter Tausenden. Doch du auch mich? Im Dunkel fand ich dich, im Dunkel scheid ich. Gib mir ein Zeichen dran du mich erkennst Wenn ich dich wiederseh. Libussa. Es ist nicht nötig. Primislaus. Doch wenn rückkehrend ich in meine Hütte Ein Kleinod fände das dir angehört? Libussa.
O wäre hier ein Mann, Der ernst entschiede wo es geht um Ernstes. Ja wohl: ein Mann, ein Mann! Libussa. Da lärmen sie, Und haben, fühl ich, recht. Es fehlt ein solcher. Ich kann nicht hart sein weil ich selbst mich achte. Den Zügel führ ich wohl mit weicher Hand, Doch hier bedarf's des Sporns, der scharfen Gerte. Wohlan ihr Herrn, ich geb euch einen Mann. Dermal nicht.
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