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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Mary riß die Tür auf, die Kleine kam hereingestürzt und warf sich ihr gleich in den Schoß. Da versteckte sie den Kopf und weinte und schluchzte, daß sie kein Wort herausbringen konnte. Mary gelang es, sie zu beruhigen, besonders als sie ihr versprach, sie dürfe jetzt ihr Haar kämmen. Da erzählte sie, der Herr Leutnant habe hinter dem Stein gestanden, bis sie es bemerkt habe.
Es geht ja nicht nach Sibirien!« Er näherte sich nun dem Jüngling, legte beide Hände auf dessen Schulter und fragte: »Jetzt seien Sie einmal ganz offen, Hauser, und sagen Sie mir ohne Umschweife, wo Sie den Nachmittag über gesteckt haben?« Caspar schwieg und besann sich, dann entgegnete er dumpf: »Das kann ich Ihnen nicht sagen.« – »Ja wie denn, was denn, was soll das heißen, heraus mit der Sprache!« rief der Leutnant, und Caspar darauf: »Ich hab’ was gesucht.« – »Ja, was denn gesucht?« – »Einen Weg.« – »Zum Donnerwetter,« begehrte Herr Hickel auf, »spielen Sie mir kein Theater vor und machen Sie keine Flausen, sonst werde ich Ihnen zeigen, was die Glocke geschlagen hat.
Mein Onkel war, so viel er sich auch zu bilden strebte, den Anforderungen moderner Landwirtschaft geistig nicht gewachsen. »Man müßte Chemiker, Ingenieur, Naturforscher sein, um nicht von jedem Hans Narren übersehen und betrogen zu werden; statt dessen hat unsereins nur Leutnant gelernt,« sagte er einmal bitter.
Nun wollte er in seinen Unterstand, ganz allein sein, sich irgendwie befreien von der Verzweiflung, die ihn umklammerte. Holla! rief Leutnant Weixler ganz unerwartet in die Stille hinein, und galoppierte nach links, wo die Maschinengewehre standen. Der Hauptmann wandte sich noch einmal um, stieg auf den Antritt und sah ins Vorfeld hinaus.
Nur eine sehr geringe Anzahl von Seeoffizieren, die nicht im wirklichen Dienste angestellt waren, bezog halben Sold. Auf der Liste stand kein Leutnant und sogar kein Kapitain, der nicht ein Schiff ersten oder zweiten Ranges befehligt hatte.
Den Leutnant, der uns im Feldmessen unterrichtet, hat der Direktor auch bloß wegen seiner eigenen Tüchtigkeit bekommen, denn die andern Schulen haben keinen Leutnant. Unserer aber ist sehr tüchtig und soll auf der Offiziersschule der allerbeste gewesen sein. Der Herr Lehrer fragt, ob ich auch in die Kirche gehe.
Vor etwa 12 Jahren lernte ich einen älteren Herrn, einen Mecklenburger, kennen, der damals in österreichischen Diensten als Leutnant bei einer der Ulanen-Eskadrons gestanden hatte. Er beichtete mir, daß er bei dieser Gelegenheit seine neue Ulanka eingebüßt hätte, die für den Einzug in Berlin bestimmt gewesen war.
Unrat blieb dabei, ohne sich weiter zu äußern über das, was er wußte ... Und Gierschke, ein Offizier? Das habe nichts zu sagen, behauptete Unrat. Und dem Leutnant, der sich wütend zur Wehr setzte, gab er zu bedenken: »Die Menge ist gegen Sie und wird Sie entwaffnen.
Sie nahm einen Mantel und Hut ihres Bruders, um kein Aufsehen zu erregen, und hat, von dem unglücklichen Zufall überrascht, die Sache gerade dadurch zu einem abenteuerlichen Skandal gemacht. Aber wie konnten Sie, Herr Leutnant, den unglücklichen Grafen Grossinger nicht vor dem Pöbel schützen? Es ist ein gräßlicher Fall, daß er, mit dem Pferde stürzend, zu spät kam; er kann doch aber nichts dafür.
Freilich war’s auch recht gut altbayrisch, und in heroische Töne vom wiedererstandenen Kaisertum mischten sich die anheimelnden Klänge aus dem alten Bockkeller, aus lustigen Münchner Tagen, wo der Herr Leutnant Paulus mit dem Maler Schleich und anderen Künstlern selig und fröhlich war.
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