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Aktualisiert: 29. Juni 2025
„Aber nun sehen Sie, wie tragisch: die Tochter, die sich von dem Klavierlehrer hat küssen lassen, verlobt sich auf einem Ball mit einem Leutnant, und wie der Leutnant ins Haus kommt, da ist es derselbe Leutnant, der –“ „O Gott, Frau Gräfin!“ Diederich streckte schützend die Hände vor, ganz erregt durch so viele Verwicklungen. „Wie kommen Sie nur auf all die Geschichten?“
Gratuliert hat unser Oberst dem Dill, weil seine Frau sich so stramm gehalten hat, beim Abmarsch. So stramm, verstehst du, als ging's zum Manöver. Torkelnd, auf weitauseinandergespreizten Beinen, stand der Leutnant jetzt aufrecht, stützte sich auf den Arm des Rittmeisters, und starrte ihm mit seinen unsteten Augen erwartungsvoll ins Gesicht. Weißt du, was ihm geschehen ist, dem Dill?
Sie hatte am Nachmittag vorher den Leutnant Hornmarck bei Thüraufs getroffen und zufällig erfahren, daß heute eine Übung stattfinden solle, von der die Kompanien erst gegen Abend zurückkehren würden. So war sie sicher, dem einen nicht zu begegnen, von dem ihr Herz Abschied genommen hatte
Ob es sich nicht so einrichten ließe, daß er daheim bleiben könnte? Er lachte. Nein, er könnte nicht entrinnen. Ob er nicht krank werden könnte? Sich krank stellen? Nein, nein, das könnte er nicht. Aber ob er denn daran gedacht hätte, wie lange es dauern würde, bis sie ihre Hochzeit feiern könnten? Der Leutnant glaubte kaum, daß sie im Ernste sprach.
Der Spitalvater oder der respektive Leutnant nähme das "Vergißmeinnicht" zur Hand, ließe seine Kompanie Hungernder antreten, ließe sie trockenes Kommisbrot speisen und würde ihnen einige Tafelseiten aus Clauren vorlesen.
Ich kroch mit meinem einzigen Kompagnieoffizier, dem Leutnant Schrader, in ein kleines Backsteinverließ, das zu friedlicheren Zeiten anscheinend als Ziegenstall fungiert hatte, jetzt allerdings nur noch von einigen großen Ratten bewohnt war.
Er versuchte, sie zu trösten. „Es hat nichts zu sagen, Jadassohn geht doch hoffentlich bald ab?“ Sie horchte durch die geschlossene Tür. „Ja, Gott sei Dank“, plapperte sie, und die Zähne schlugen ihr aufeinander. „Jetzt ist er fertig, jetzt flieht meine Nichte mit der komischen Alten, und dann kommt Kunze wieder mit dem Leutnant, wissen Sie.“
Der Oberrichter sprach mit den herbeigeeilten Offizieren, von denen dann ein Leutnant mit einem Juratuš ins Dorf hineinschritt. Ein Stündchen später kam dieser Offizier mit dem Juratuš und fünfzig Soldaten, die
Kompagnieweise ward man in den Korridoren, die „Rayons“ hießen, „abgerichtet“. Leutnant von Kullerow trug eine unbeteiligte Hochnäsigkeit zur Schau, die Einjährigen betrachtete er nie anders als mit einem zugekniffenen Auge. Plötzlich schrie er: „Abrichter!“ und gab den Unteroffizieren eine Instruktion, worauf er sich verachtungsvoll abwandte.
Mein Bruder Lothar ist Leutnant bei den Vierten Dragonern, war vor dem Kriege auf Kriegsschule, wurde gleich zu Anfang Offizier und hat, gleichwie ich, den Krieg als Kavallerist begonnen. Was er da alles an Heldentaten begangen hat, ist mir unbekannt, da er nie von sich selbst spricht.
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