United States or Saudi Arabia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Mutter folgt der Menge, Den Sohn, den führet sie, Sie singen beide im Chore: Gelobt seist du, Marie! Die Mutter Gottes zu Kevlaar Trägt heut ihr bestes Kleid; Heut hat sie viel zu schaffen, Es kommen viel kranke Leut. Die kranken Leute bringen Ihr dar, als Opferspend, Aus Wachs gebildete Glieder, Viel wächserne Füß und Händ.

Es ist hoher Mittag, weit und breit kein Mensch, doch kommt in einigen Minuten ein Maidle von Hinterzarten, das mich schwer erzürnt hat am Georgentag, wo ich auch nach Aha ging und in Hinterzarten einkehrte. Sie hat mir vor einer Stube voll Leut alle erdenklichen Schandnamen gesagt und gemacht, daß ich fort mußte.

Den Weinteufel glaubte ich gestutzt durch Mandat und kräft'ge Steuer, will scheinen, die Leute spüren wenig und saufen weiter. Werd' ein kräftig Wort sprechen müssen! Dieweilen mir Unterthanen, arme Leut' hungern und entbehren des Nötigsten, herrscht Fraß und Völlerei bei andern!

Ich bin der liebe Florian, So heißen mich die Leut', Und wenn mich jemand brauchen kann, Bin ich gleich bei der Schneid'. Im Kopf hab' ich auf Ehr' nicht viel, Noch weniger im Sack, Nur daß ich nichts als essen will, Das ist mein' größte Plag'! Ich g'hör' nur der Mariandl zu, Auf d' Nacht sowie beim Tag, Und wissen S', warum ich das tu'? Weil mich sonst keine mag.

Jetzt werden gewiß auch Leut’ aus der Stadt zu uns herauskommen; das Lied wird Aufsehen machen ... Und singen tust du’s prachtvoll ...« Und so weiter, was man halt so red’t, bei solchen Gelegenheiten ... Und der Wirt ist auch hereingekommen und hat ihr gratuliert.

Ein Fischer und trübt kein Wasser? und pritschelt den ganzen Tag darin herum. Lottchen. Ach, was bin ich für eine arme Närrin! Wurzel. Just, wenn man eine arme Närrin ist, muß man suchen, auch Millioneurin zu werden, so verzeihen einem doch die Leut die Narrheit leichter. Ein Fischer heiraten wollen dieses unsichere Metier, bis er einen Fisch fangt, kommen ihm hundert aus.

Und darnach wollten sie's ihm nicht geben. Maria. Gelt, das ist garstig, Karl? Karl. Garstige Leut! Elisabeth. Da kam der Schneider zu deinem Vater und bat ihn, er möchte ihm zu seinem Geld verhelfen. Und da ritt er aus und nahm den Kölnern ein paar Kaufleute weg, und plagte sie so lang, bis sie das Geld herausgaben. Wärst du nicht auch ausgeritten? Karl.

Mit der Mutter ja, das ist freilich eine leide Geschicht', aber du hast doch keine Schuld daran, das wissen alle Leut', und um mich brauchst du dich auch nicht zu graemen, ich komm' zu dir, sooft ich kann, und vor mir darf die Mutter kein boes Wort auf dich sagen, wenn sie mich nicht zur Tuer hinaustreiben will, das weiss sie wohl.

Das also wär' das Ende? Von trotz'gen Wilden Vater und Gemahl! Medea Geh hin! Knabe. Bist du ein Grieche, Vater? Jason. Und warum? Knabe. Es schilt dich Gora einen Griechen! Jason. Schilt? Knabe. Es sind betrügerische Leut' und feig. Hörst du? Medea. Es macht sie Gora wild. Verzeih ihm! Jason. Gut! Gut! Da kniet sie, die Unselige Und trägt an ihrer Last und an der meinen.

Ich hab nichts dagegen.« »Das sagst du jetzt, Truchs. Aber ich will’s auch. Das Leben vor den Leuten taugt mir nicht. Schließlich merken sie’s ja doch. Und die sechzig Mark, die mir der Generalleutnant giebt, reichen kaum für die Kleider. Geh jetzt weg von mir, Truchs, die Leut’ sehn uns ja vom Hof aus