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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Unter solchen Gedanken half er der mächtigen Gestalt in den Fahrstuhl und schob ihn rasch zum Lift. Der alte Herr wagte nicht zu fragen. Wenn Leupold gewußt hätte, warum Klara nach ihm rief, würde er es gesagt haben

Diese Empfindung war sein eigentlicher Lebensinhalt. Heute nun kümmerte der Geheimrat sich um nichts, sah kaum die Rosen an, die Leupold vorwies, und wehrte unwillig ab, als der Kuchenteller zur Begutachtung gezeigt wurde. »Was er wohl hatdachte der Diener.

Leupold beschloß aber solche Betrachtungen immer mit dem bestimmten Wort: Dazu ist er zu klug! Und er war natürlich mit solcher Klugheit sehr zufrieden, denn er sah, ohne sich dessen bewußt zu sein, seinen Herrn einfach als sein Eigentum an. Durch eine Wiederheirat wäre er in den Hintergrund gedrängt worden. Er war seinem Herrn unentbehrlich, und das wollte er bleiben.

Und dann fragte er noch: »Wird er leben bleiben?« »Sylvester hofft es.« »Ist es ein Verheirateter von SeverinshofKlara wußte es nicht. Da mischte sich Leupold ein, der mit den Händen am Griff des Fahrstuhls bereit stand, um seinen Herrn in den Lift zu schieben. »Nein. Georg hat gehört, er heißt Judereit und sei ein wilder Kerl

»Durchbruchsagte der alte Mann. – Als Frage klang das in die jetzt wieder stumm gewordene, dunkle Nacht hinein. Und seine Hände auf den Lehnen seines Stuhles zitterten. Nach dem Schreck kam der erste deutliche Gedanke: Leupold sollte hinüberlaufen und fragen. – Aber er hatte keine Zeit, das zu Worten zu formen. Denn die junge Frau rannte fortes trieb sierief sie.

Ottokar. Genug! Genug! Wo aber wollt ihr hin? Elisabeth. Wir wollen warten, Bis sich der Krieg so oder so entschieden Ottokar. So oder so! Elisabeth. Und dann nach Lilienfeld, Sie zu begraben in der Ahnen Gruft, Wo Herzog Leupold ruht, der Sel'gen Vater, Und, der der Babenberger Mannstamm schloss, Ihr Bruder Friedrich, den sie Streitbar nennen. Ottokar. Das tu! Und diesen Ring....

Der junge Donner, während er sich mit der linken Hand selber fest an der nächsten Coye hielt und seinen linken Fuß zwischen die dort befestigten Kisten eingeklemmt hatte, hielt sie mit dem rechten Arme umschlungen, daß sie sich nicht selber von ihrem Stand herunterstürzte, und Leupold, mit Herrn Mehlmeiers Hülfe, suchte sie auf der anderen Seite zu stützen und zu beruhigen und sie nur zu bewegen, daß sie sich erst einmal wieder in ihre Coye lege.

Fand der Diener die Frau des Hauses nicht gleich? Wurde sie vielleicht gar abgewiesen? Alle Schrecknisse ihrer Lage stürzten über sie her. – GewißKlara wußte schon alles und wollte sie nicht sprechen. – Aber eine Unterredung mit Klara, ein Anruf ihrer Großmutund alles war ja gut! Was sollte werden, wenn es zu dieser Unterredung nicht käme? Achgottlob! Da war Leupold wieder!

Jetzt in dieser frühen Stunde mußte der bewegliche Tisch das erste Frühstück tragen. Mit nie erlöschendem Zorn der alte Herr diesen Haferbrei und den Hühnerflügel oder was die ärztliche Verordnung ihm sonst noch an leichter Kost gestattete. »Das hast du nicht gedacht, Leupold, daß du mich mal päppeln müßtest wie ’ne Wöchnerinsagte er.

Hatte er nicht prophezeit: du wirst dich dazu halten müssen, angenommen zu werden. Als Klara gegangen war, kam erst Leupold, den Tisch abzuräumen. Und Leupold konnte sich wieder Gedanken machen, denn zwischen Vater und Sohn herrschte vollkommenes Schweigen.

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