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»Ich? – NeinSie setzte sich. Man . Sie versuchte auch, zu essen, zu sprechen. – Ja, schon fünf Zähnchen. – Ja, Judereit war nun genesen. – Ja, er war in den langen Leidensmonaten ein einsichtsvoller Mensch geworden mit vernünftigen Plänen. – Ja, Thüraufs Finchen wollte nach München und sich der Malerei widmen. Jazu allemund alles war so gleichgültig. Und sie fühlte immer, wie die großen, blitzenden Augen sie mit wachsamer Sorge zu durchbohren schienen.

Und dann fragte er noch: »Wird er leben bleiben?« »Sylvester hofft es.« »Ist es ein Verheirateter von SeverinshofKlara wußte es nicht. Da mischte sich Leupold ein, der mit den Händen am Griff des Fahrstuhls bereit stand, um seinen Herrn in den Lift zu schieben. »Nein. Georg hat gehört, er heißt Judereit und sei ein wilder Kerl

»Doch, dochsprach er, »aber es ist zum Glück keiner vom alten Stammbloß Judereitein Wasserpolackkenn’ den Kerl zufälligwar neulich dabei, als er von Thürauf in Person verdonnert wurdewar in wahnsinniger Verliebtheit zu dreist gegen ein Mädel von Severinshof geworden. – Der Vater hatte sich beschwert. – Der Judereit wollt’ sie zum Weibsie will aber nicht. – Ja, die Leute haben auch ihre Romane

Hatte er sie nicht schon damals geachtet und verehrt, so daß er beinaheaber natürlich nur »beinahe« – erwogen hätte ... Und wußte sie denn nicht, daß sie keinen ritterlicheren Freund hatte als ihn? Man erzählte, wie rührend sie sich des verbrannten Judereit annehme; Sylvester sprach sozusagen mit Andacht davon. Und ihn, ihren alten Freund und Hausgenossen, ließ sie ungetröstet daliegen?