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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Diesen Leuchter nahm jetzt Krist vom Kamin und zündete die beiden Wachslichter an, die seit lange schon in den Leuchtertellern steckten, und ihrerzeit der verstorbenen Gnädigen zum Siegeln ihrer Briefe gedient hatten. Die Gnädige selbst aber war erst seit einem Jahre todt, und da Schach, von jener Zeit an, nicht wieder hier gewesen war, so hatte noch alles den alten Platz.

Er schob den runden Tisch an den Kamin und rückte ihren Sessel heran. Dem setzte er sich gegenüber. Eine Kerze brannte in einem der vergoldeten Leuchter. Berta, neben ihm, tuschte Bilderbogen aus. Es tat dem armen Manne weh, wenn er sein Kind so schlecht gekleidet sah, mit Schuhen ohne Schnüre, die Nähte des Kleidchens aufgerissen, denn darum kümmerte sich die Aufwartefrau nicht.

Ich wohne, wo die Wolken gehn, Stillhoch in einer Dämmerstunde; Waldtiefer Bäume Wipfel stehn Um meinen Tisch in naher Runde, Die gern mein Licht im Abend sehn. Alt ist der Leuchter, der es trägt, Alt sind die Bäume, die es schauen, Die Flamm' ist alt, die sich bewegt Und flattert durch das ewige Grauen, Wenn die uralte Luft sich regt.

Sie verneigte sich leicht und trug dann den kupfernen Leuchter in das Vorzimmer, stellte die Schirmlampe auf den Kamin und nahm darauf neben ihrer Mutter, etwas hinter dem Maler, Platz, um ihn nach Gefallen betrachten zu können.

Ein großer Leuchter, in der Mitte hängend, müßte das Ganze mit Gas beleuchten, während in der Rotunde nur ein Arm-Leuchter mit

Es war wohl etwas sehr Schönes, was sie eben las, denn sie hörte nicht, daß die Saaltüre aufgemacht wurde, und schaute nicht auf, bis die Pfarrfrau vor ihr stand, eine Hand ausstreckte und das Licht aus dem Leuchter nahm. »Du willst uns wohl alle miteinander an den Bettelstab bringengrollte die Pfarrfrau, »daß du hier aufbleibst und die ganze Nacht Licht brennst. Woher hast du das Licht

Allmählich kamen Leute bis an das Ende der Gänge. Sie warfen Perlen, goldene Schalen, Becher, Leuchter, all ihre Reichtümer in die Flammen. Die Opfer wurden immer kostbarer und massenhafter. Schließlich wankte ein Mann herein, ein bleicher, vor Entsetzen entstellter Mensch, und stieß ein Kind vor sich her. Alsbald erblickte man zwischen den Händen des Kolosses eine kleine schwarze Masse, die oben in der unheimlichen

Denn wie es im Prediger Salomonis heißt: Lieblich und schön sein ist nichts, aber ein Weib, das den Herrn fürchtet, das soll man loben, und in Jesus Sirach: Ein schönes Weib, das fromm bleibt, ist wie die helle Lampe auf dem heiligen Leuchter. Erlauben Sie, Madame Herz, daß ich den Saum küsse an Ihrem Gewande. Ich fühlte dunkel, wie er es tat, und hörte, wie er dann das Zimmer verließ.

Die Leutnants packten ihn ins Bett, deckten ihn zu, legten mit eigentümlich pathetischen Gebärden einen Rosenstrauß auf seine Bettdecke, warfen einen scheuen Blick auf Fridolin, nahmen den Leuchter und verließen dann, nachdem sie erst so unnötig laut gewesen waren, merkwürdigerweise auf Zehenspitzen und mit leisem Flüstern das Zimmer. Paul schlief sofort und fing an zu schnarchen.

Als es nun Nacht wurde und die Pfarrerstochter und die Kleine wie gewöhnlich schlafen gegangen waren, war die Pfarrfrau, sobald sie in ihren Betten lagen, wie gewöhnlich hereingekommen und hatte das Licht mitsamt dem Leuchter weggenommen.

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