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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Hausverwalter hatte den großen Saal schwarz ausschlagen und den alten Freiherrn in den Kleidern, wie man ihn gefunden, auf ein prächtiges Paradebette, das hohe silberne Leuchter mit brennenden Kerzen umgaben, legen lassen. Schweigend schritt Wolfgang die Treppe herauf, in den Saal hinein und dicht hinan an die Leiche des Vaters.

Arthur ergriff sie und trug sie mit der stürmischen Inbrunst, die ein unverhofftes Glück entfacht, zum Diwan. Aber plötzlich riß sich die Marquise aus den Armen des Geliebten, warf ihm den starren Blick einer verzweifelten Frau zu, nahm ihn bei der Hand, ergriff einen Leuchter und zog ihn mit sich in das Schlafzimmer.

Herr Sesemann fuhr mit der Hand nach seinem Revolver. "Du fürchtest dich doch nicht?", sagte der Doktor und stand auf. "Behutsam ist besser", flüsterte Herr Sesemann, erfasste mit der Linken den Armleuchter mit drei Kerzen, mit der Rechten den Revolver und folgte dem Doktor, der, gleichermaßen mit Leuchter und Schießgewehr bewaffnet, voranging. Sie traten auf den Korridor hinaus.

Da trat ein Ordensbruder aus der Sakristei mit einer schönen bunten Wachskerze; die zündete er an der ewigen Lampe an, nahte dann unserm Betstuhl und reichte sie meiner Mutter und mir zu küssen, und als wir dies getan, steckte er sie auf St. Jörgen Leuchter, der neben St. Jörgen Altar stand und gestaltet war wie eine Lanze, die durch einen Lindwurm gestochen ist.

Schloß der Schwestern auf Budesch. Innerer Hof. Links ein Teil der Wohngebäude mit einer Pforte. Der Hintergrund durch eine wallartige Terrasse geschlossen mit einem großen Eingangstor. Oben sitzt Swartka. Links nach vorn Dobra an einem Tische, auf dem ein aufgeschlagenes großes Buch liegt. Ein großer eherner Leuchter mit brennendem Licht steht neben ihr. Dobra. Was ist die Zeit? Swartka.

Wenn Clairefort starke Schmerzen in der Nacht fürchtete, pflegte er häufig noch spät abends von Tibet heizen zu lassen, denn nur allzuoft verursachte ihm sein Zustand Schlaflosigkeit. Als Ange ins Gemach spähte, fand sie zu ihrem Schrecken, den Nachttisch umgeworfen; Glaser, Leuchter und Flaschen waren herabgestürzt und bedeckten Fußboden und Teppich.

»Ach, Hauser, wie schmerzt es mich, Sie mir gegenüber so zu sehenversetzte Quandt. »Ich bin um Beweise nicht verlegen und habe so viele, daß ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Erinnern Sie sich nicht an die Geschichte mit dem Leuchter? Sie behaupteten, die Handhabe sei abgebrochen, und es ist doch unwiderleglich nachgewiesen, daß sie abgeschmolzen war?« »Es war so, wie ich gesagt habe

Dann schritt sie in weißem Nachtgewand, tief in Gedanken im Zimmer auf und ab. Sie hatte nicht die mindeste Lust zu schlafen, und ihre flammenden Augen irrten wild umher. Die Kammerjungfer näherte sich der Fürstin mit liebenswürdiger Ehrerbietung und fragte: »Beliebt es Eurer Majestät noch länger zu wachen, und soll ich einen größern Leuchter mit mehr Wachslichtern herbeiholen

Zwei Genien, wohl aus Goldbronce, stützten mit ihren hochgehaltenen Armen einen kleinen Tisch mit ockergoldner Platte; zwei vergoldete Leuchter standen darauf, in deren einem eine Kerze brannte; und was den Chevalier nicht wenig beunruhigte, war, daß er neben dem brennenden Leuchter ganz deutlich fünf, sechs edelsteinblitzende Ringe liegen sah.

Nun schrie sie laut auf und sank, wie der Chevalier aus der Folge erfuhr, in Ohnmacht, erst auf das Bett, dann auf den Boden. Der Leuchter fiel und erlosch. Saint-Ismier wußte erst nicht, was tun; er war ratlos. Den letzten Rest von Schlaftrunkenheit abzuschütteln, setzte er sich mit einem Ruck auf. Er griff nach seinem Degen und horchte; alles war tiefste Stille.

Wort des Tages

insolenz

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