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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Lehrersfrau war mit Lenchen und Lorchen bei der Pate Schönlein, der Lehrer saß in seiner Stube und arbeitete, und Kasperle wollte gerade aus dem Hause gehen zu seinen Kameraden, als er die Base daherkommen sah. Die sah ihn nicht, sie schritt aus, als hätte sie eine Schlacht gewonnen, und Kasperle schlüpfte ein wenig erschrocken in die Wohnstube.

Er stelzte nach Hause, dachte fröhlich, als draußen die Krähen und Rotamseln zankten und er seinen Hut nahm, wie verschieden die Welt sei an allen Orten. Lenchen schluckte ihre Tränen herunter, als er zurückkam, und seine Tasche war noch voll und die Nadel steckte im Schürzenlatz. »Ihr Männer seid alles Tolpatsche.

Ihr seid alle beinah wie Fische. Ich hab noch nie gehört, daß es bei uns im Schwarzwald sowas gibt. Dreiäuglein und Trullmänner wohl, Hochwürden hat uns erzählt. Was du für schöne Nägel an den Zehen hast.« »Komm doch öfter zu mir.« »Ja, und Lenchen bring ich mit.« »Nicht. Komm allein und sag ihr nichts. Dann zeig ich dir den Weg zur Frau Kirbelei

Eines Tages sprach der Arzt: »Ich begreife gar nicht, warum es mit diesem Kind nicht vorwärts geht. Schwester, tragen Sie einmal die Kleine vor an das Fenster, damit ich sie besser sehen kannLenchen wollte nicht ans Fenster, denn sie mochte den abgestorbenen Baum nicht sehen, aber Schwester Marie nahm sie auf den Arm und tat, wie der Arzt verlangt hatte. Lenchen drückte die Augen fest zu.

Er freute sich, hier wanderte man sanft unter dem Rasen, und kein Wind wehte; er wanderte zur Frau Kirbelei und konnte Lenchen heiraten. Gar nicht dunkel wurde es. Man spazierte wie durch einen langen Keller. Der Weg wurde breiter, die Wände liefen auseinander. Da war es, als wenn er auf dem Grund eines Meeres ginge. Sand rauschte unter seinen Füßen, weißer Sand.

Die drei verhielten sich reglos und beobachteten, daß die Bäuerin den Vaterunserdiebstahl vor der siebenten Station ein nackter, muskulöser Landsknecht mit Speer und Schamtuch preßt dem verschimpfierten Jesus die Dornenkrone aufs Haupt unter größter Vorsicht wieder beging. Lenchen Leisegang lächelte Oldshatterhand zu.

Ob nun Fritzchen im Griechischen auf das volleGenügendgekommen war, ob Lenchen während der Ferien zum Großvater reiste, ob der Kollege Neumann sich wirklich den Adlerorden erschlichen hatte, wer Stadtverordnetenvorsteher geworden war, wie die Elektrizitätsaktien standenah, kein Wort! Das ging ihn wahrscheinlich nichts an, ihn, den Knecht Gottfried Stumpe.

Und sein Sohn war Korpsstudent bei der feudalsten Würzburger Verbindung. Am selben Abend sagte Lenchen Leisegang, als sie in den dunklen Anlagen Oldshatterhands Arm genommen hatte: ,,Mein Vater soll einen Hilfsdiener bekommen, weil er schon alt ist und nicht mehr alles allein tun kann . . . Wenn Sie wollen, bitte ich ihn, er möge Sie nehmen."

Begreiflich, daß Frau Käthe den erstgebornen Sohn mit schwerem Herzen wieder in die Ferne entließ. „Wenn dir's übel gehen sollte, so komm nur heim“, hatte die Mutter in einer Anwandlung von Weh und Schwäche zu Hans gesagt. Es ging nun zwar Hans nicht schlecht in Crodels Hause, aber das Heimweh nach Lenchen und die Sehnsucht nach dem Vaterhause wurde übermächtig in ihm

Die Frau drückte in abermaliger, übermächtiger Rührung das Kind ans Herz und setzte es sanft auf die Erde hinab. „Komm, ganz leise, geh nun wieder nach vorn und bitte Fräulein Carin, daß sie Dir Deine Puppe anziehen hilft, und nachdem mußt Du ein wenig lernen, Lenchen, das Einmaleins!“ „Soll ich es Papa hersagen, wenn ich es kann?“ „Gewiß, Lenchen, dann wird er um so eher gesund!“

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