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Und so stehn wir, unser Stammeln Stirbt im Wind, im Wellenrauschen, Und wir können nichts als unsre Stummen Sehnsuchtswinke tauschen. Leis, gespenstisch, zwischen unsern Dunklen Ufern schwimmt ein wilder Schwarzer Schwan, und seltsam schwanken Unsre blassen Spiegelbilder. Ludwig Finckh. Geboren am 21. März 1876 zu Reutlingen. Fraue du, du Süße 1900. Rosen 1905. Einer Frau.

»Du vielleicht schon.« »Ja, warum nicht? Und wenn ich verstorben wär, da würd ich warten, bis am Sonntag die Mädlein herüberkommen und still herumstehen und sich von einem Grab ein Blümlein abbrechen, und dann würd ich ganz leis anfangen singen.« »So, und was denn?« »Was? Irgendein Lied

Und es zwitschert leis: Ob ers wirklich weiß Hinterm Wald mit all den dichten Zweigen? Bricht die Nacht herein, Möchtst du bei ihm sein, Soll ich her zu dir den Weg ihm zeigen? Stille, rühr dich nicht! Nein, das tat ich nicht, Nicht ein Wort hab ich gesagt von Küssen; Hast du das gehört, Warst du ganz betört, Würde mich ja vor ihm schämen müssen!

Sorglich stützte der Starke das Mädchen, das über ihn herhing; Aber sie, unkundig des Steigs und der roheren Stufen, Fehlte tretend, es knackte der Fuß, sie drohte zu fallen. Eilig streckte gewandt der sinnige Jüngling den Arm aus, Hielt empor die Geliebte; sie sank ihm leis auf die Schulter, Brust war gesenkt an Brust und Wang' an Wange.

Zu einer großen Katze die Glieder zusammengezogen lag er vor ihr: »DuIhr Nacken senkte sich nach rückwärts, ihr Auge nahm die Decke der Kajüte auf, geölt und voll Maserung: »Germaine . . . . . . Renée . . . . . . Duse . . . . . .« riet er, der das Französische wundervoll beherrschte. Sie schüttelte den Kopf: »Nenne mich!« »Tosagte er. Sie lachte leis.

Und tuscheln über ein weißes Kreuz, Darauf mit Gold geschrieben Ein Mädchenname, darunter ein Spruch vom himmlischen Lieben. Wer hat das junge Ding gekannt? Wer zündete die drei roten Flammen über ihr Bettlein an? Was kümmern mich die Toten. Ich hab' zu Haus ein krankes Weib, Der will ich drei Rosen bringen, Drei rote Rosen, und will ihr leis Ein Lied vom Leben singen. Späte Rosen.

Yousouf . . . ich glaube indessen, daß, hier wie überall, Liebe eine Kunst ist wie das Reiten und Flöteblasen. Der Marquis de Langle Die Herren standen in dem Vorsaal und klirrten leis mit den Degen. Ihre Gespräche liefen verhalten und erwartungsvoll. Dann flogen die Flügeltüren auf und Las Casas trat aus dem Kabinett.

Soll ich den gegenwärtigen Augenblick nicht genießen, damit ich des folgenden gewiß sei? Und diesen wieder mit Sorgen und Grillen verzehren? Sekretär. Ich bitt' Euch, Herr, seid nicht so harsch und rauh gegen den guten Mann. Ihr seid ja sonst gegen alle freundlich. Sagt mir ein gefällig Wort, das den edeln Freund beruhige. Seht, wie sorgfältig er ist, wie leis' er Euch berührt. Egmont.

Hagen ward ihrer inne, da schlich er leis heran; 1593 Sie eilten schnell von hinnen, als sie den Helden sahn. Daß sie ihm entrannen, des freuten sie sich sehr. Da nahm er ihre Kleider und schadet' ihnen nicht mehr.

Aber der König ging noch lang’ im Schimmer des Nachtlichts, Sinnend umher. Oft seufzt’ er laut; er ballte die Faust oft Vor Erbitterung; stand, ging wieder, und hatte nicht Frieden. Endlich warf er sich hin auf das Lager, und schlummerte leis’ ein. Ueber dem Haupt des Schlummernden hing sein schützender Engel, Trauernd. Verglommen war sein Glanz.