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und als sie ihn einholte und von hinten her die Arme um seinen Hals schlang, da legte er den Kopf zurück, daß Wange an Wange lag, und sang: Und wenn sie leis am Zügel zog, Dann klangen hell die Glöckelein. LII. Kapitel. Hilde verliebt sich in Semper den

Wen soll ich rufen, wenn nicht den, der dunkel ist und nächtiger als Nacht, den Einzigen, der ohne Lampe wacht und doch nicht bangt; den Tiefen, den das Licht noch nicht verwöhnt hat und von dem ich weiß, weil er mit Bäumen aus der Erde bricht und weil er leis als Duft in mein gesenktes Angesicht aus Erde steigt. Du Ewiger, du hast dich mir gezeigt.

Nein! ... Herz, wie du eilst! Und ich müßte Schließen die Fenster? Der Vogel Käme nicht mehr? ... Soviel Lüftchen ... Soviel Lüftchen wehn und vergehn, Soviel Klänge durchziehen mich leis. Was mögen sie singen? Für wen? Wer weiß! Kaum daß du flüstern hörst Und achtest, was es sei; Wie wenn du Geister störst Vorbei.

Leis senkt sich Schnee auf uns herab, und dennoch Weht lauer Windhauch zart an unsre Stirnen. Geschah ein Wunder denn? O welch ein Schnee, Des Heimat nie der Himmel war! Es ist ja Der holde, duftgeborene Frühlingsschnee Der Kirschenblüten! Seitdem ich dich liebe, Vergleiche ich meine Gefühle Und meine kühnen Gedanken Mit jenen, die ich früher hegte.

Am Abend kam der Zimmermeister leis, Mit langgelocktem Bart ein güt'ger Greis, Und rührt' dem Knecht, der nimmer wollte ruhn, Die Schulter mahnend: "Lieber, feire nun!" Jetzt ward die Stätte leer; ich aber schlich Hinaus und auf den Balken setzt' ich mich. Betrachtend das behaune Tannenstück, Dacht' ich ans eigne Tagewerk zurück...

Quer über den Flur fort liefen drei die Flurdecke in ebenso viele Felder teilende Balken; an dem vordersten hing ein Schiff mit vollen Segeln, hohem Hinterdeck und Kanonenluken, während weiterhin ein riesiger Fisch in der Luft zu schwimmen schien. Effi nahm ihren Schirm, den sie noch in Händen hielt, und stieß leis an das Ungetüm an, so daß es sich in eine langsam schaukelnde Bewegung setzte.

Wo möcht' es auch die Kräfte lieber prüfen, Den alten Ruhm erfrischen und verjüngen, Als hier vor einem auserlesnen Kreis, Der, rührbar jedem Zauberschlag der Kunst, Mit leis beweglichem Gefühl den Geist In seiner flüchtigsten Erscheinung hascht?

Endlich rasselten die Wagen in den Schloßhof; und das versammelte Gesinde sah staunend zu, wie der Graf und eine fremdredende Kammerjungfer der Dame aus dem Wagen halfen. Und als sie nun in ihrem mandelfarbenen Seidenkleid mit leichtem Kopfneigen die Treppe emporschritt, da hörte ihr feines Ohr manch leis gerauntes Wort über die Schönheit der neuen Herrin.

Die Blüthe, sie schläft so leis und lind Wohl in der Wiege von Schnee; Einlullt sie der Winter »Schlaf ein geschwind Du blühendes Kind« Und das Kind es weint und verschläft sein Weh Und hernieder steigen aus duftiger Höh Die Schwestern und lieben und blühn

MEPHISTOPHELES: Und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, Das an den Feuerleitern schleicht, Sich leis dann um die Mauern streicht; Mir ist's ganz tugendlich dabei, Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. So spukt mir schon durch alle Glieder Die herrliche Walpurgisnacht. Die kommt uns übermorgen wieder, Da weiß man doch, warum man wacht.