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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Leis auf den Zehen kommt's geschlichen, Die Stille liebt es und die Nacht, Mit schnellen Füßen ist's entwichen, Wo des Verräters Auge wacht. O schlinge dich, du sanfte Quelle, Ein breiter Strom um uns herum, Und drohend mit empörter Welle Verteidige dies Heiligtum! Das Glück der Weisheit

Wie er sie nun am hellen Tag mit gläsernen Augen im Bette liegen sah, entwaffnete die Sorge den letzten Zorn. Er setzte sich ans Lager, nahm die fiebernde Hand der Kleinen ganz vorsichtig in seine Pratze und als sie, sich von ihm abwendend, leis wimmerte, legte er ihr die andere Hand auf das seidenweiche dunkle Haar. Das Kind zuckte zusammen. »Was machst du für Streiche, liebe Maus?

Ich versteh absolut nit, warum mei Mutter mir die andern vierzehn Paar wieder zurückgetragen hat." ,,So sind sie halt. Da kannst wirklich nix mach. Gehn wir jetzt." ,,Ja, aber leis." Sie stiegen den Schloßberg hinauf, bis vor das eisenbeschlagene, wuchtige Bohlentor, durch das man in die Festung gelangt. Um diese Zeit war das Tor geschlossen.

Hier aber ist ein Gleiß und Glimmer, Ihr thun davon die Augen weh; Doch reglos steht sie, staunt nur immer, Die kleine blonde Wellenfee. Auf einmal fängt sie an zu weinen, Weiß nicht warum, weint leis sich aus, Und schlüpft dann auf behenden Beinen Zurück ins kühle Wasserhaus. Feierabend Über reifen

Ich fragte den alten Hofmann: "Ist die Kapelle offen?", und als er es bejahete, bat ich ihn, die Hunde anzuhalten; dann ging ich über den Hof, wo niemand mir begegnete; nur einer Grasmücke Singen kam oben aus den Lindenwipfeln. Die Thür zur Kapellen war nur angelehnt, und leis und gar beklommen trat ich ein.

Entfernt sich die Verehrte, heiligt er Den Pfad, den leis ihr schöner Fuß betrat. Versteckt im Busche, gleich der Nachtigall, Füllt er aus einem liebekranken Busen Mit seiner Klagen Wohllaut Hain und Luft: Sein reizend Leid, die sel'ge Schwermut lockt Ein jedes Ohr und jedes Herz muss nach Prinzessin. Und wenn er seinen Gegenstand benennt, So gibt er ihm den Namen Leonore. Leonore.

O hoere nicht den suessen Ton, Er lockt dich schmeichelnd nur zu ihrem Dolch! Auch mir ist er erklungen! Lange schon Eh' ich sie sah, warf sie der Lieder Schlingen Von ferne leis verwirrend um mich her, An goldnen Faeden zog sie mich an sich Und mocht' ich ringen, enger stets und enger Umschlangen mich die leisen Zauberkreise.

Er schüttelte den Kopf, lächelte und verneinte. Da sagte sie leis: »Die Bäu . . . meWieder kam das Lächeln über sein Gesicht Aber ihr war, als ob es Gewalt bekomme über den Inhalt des Gesichts und als ob es sich einforme wie eine fressende Säure. Seine gespannten Muskeln waren einem sekundenhaften Verfall unterworfen. Sie schwanden unter der Haut.

"Johannes!" rief sie; leis, doch deutlich hörete ich meinen Namen, und ich kletterte höher an dem immer schwächeren Gezweige, indeß die schlafenden Vögel um mich auffuhren und die Hunde von unten ein Geheul heraufstießen. "Katharina! Bist du es wirklich, Katharina?"

Das Wetter hatte sich aufgeklärt. Die herbstgelben Bäume der Seepromenade hoben sich scharf und klar gegen den hellblauen Himmel ab. Die Möwen strichen mit schwerem Flügelschlag langsam und mächtig den Fluß entlang, ballten sich kreischend zu einem wirren Schwarm und kreisten in schönem Bogen, eine leis auf die andre folgend, vor einem Spaziergänger, der ihnen Brösel zuwarf.

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