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»Bist du mir böserief Hedwig plötzlich leidenschaftlich, und während sie sich vor dem Stuhl des gebeugten Mannes in die Knie warf, umschlang sie den Kranken und hob sich selbst zu ihm empor: »Nicht wahr, du bist nicht böse auf michflüsterte sie mit schwankender Stimme und schmiegte sich an ihn, »ich habe doch alles bloß aus Liebe zu dir getan, das weißt du doch, Wilms

Sie hat an ihrem eigenen Raume, an ihrem eigenen Material und an ihrer eigenen Kunst völlig genug. Sei in deinem Tun nicht fahrlässig, in deinen Reden nicht verworren, in deinen Gedanken nicht zerstreut; laß dein Gemüt nicht eng werden, noch leidenschaftlich aufwallen, noch laß dich von Geschäften vollauf in Beschlag nehmen. Mögen sie dich ermorden, zerfleischen, verfluchen, was tut´s?

Am Morgen wollte ich mit meinem vertrauten Hausdiener, der damals mein leidenschaftlich Geliebter war, den erwürgten Mann im Keller begraben. Emilio grub, und ich stand daneben und schaute zu. Kaum einen Fuß tief stieß Emilios Schaufel auf ein Gerippe. Wir warfen die Knochen heraus, gruben tiefer. Wieder lag ein Gerippe darunter, und noch tiefer noch ein Gerippe.

Genug, ich habe schon jetzt meinen Wunsch erreicht: in einer Sache, zu der ich mich leidenschaftlich getragen fühle, nicht mehr blind zu tappen. Ein Gedicht, "Amor als Landschaftsmaler", schick' ich dir ehstens und wünsche ihm gut Glück. Meine kleinen Gedichte hab' ich gesucht in eine gewisse Ordnung zu bringen, sie nehmen sich wunderlich aus.

Bei diesen Worten verfinsterte innerer Gram die Züge Rudolfs von Nesle, denn sein Edelmut sträubte sich gegen solche Grausamkeit. Er sagte leidenschaftlich: »Aber, Herr d'Artois, ich frage Euch, sind wir Ritter oder nicht, und schätzen wir unsere Ehre so gering, daß wir ärger als die Sarazenen hausen sollen?

Obgleich mein Herr seine Frau selten verläßt, da er noch immer leidenschaftlich in sie verliebt ist und sie mit der Aufmerksamkeit spanischer Eifersucht bewacht, so hat sie ihm dennoch ihre Schwangerschaft zu verbergen gewußt, und er hält sie für krank. Ihr sollt sie jetzt entbinden.

Nun will man in aller Eile fünf neue aufwerfen, eine Ihrem Kastell gerade gegenüber. Herr Gott! schrie Windt. Da geht ja, wenn die Schanze vom Rhein aus beschossen wird, das Kastell drauf! Das darf nimmermehr geschehen! Da wäre Alles verloren! Nun, warten Sie es doch ab, lieber Windt! suchte Ludwig zu beschwichtigen, aber Windt rief leidenschaftlich: Nein!

Was ich ausspreche, mag auch mehr eine Abendansicht des Lebens sein, und überhaupt war ich nie leidenschaftlich und habe früh die Maxime gehabt, was davon die Natur in mich gelegt hatte, durch die Herrschaft des Willens zu besiegen, was mir auch, wenn auch mit Anstrengung, nicht mißlungen ist.

An den höchsten und stärksten Trieben, wenn sie, leidenschaftlich ausbrechend, den Einzelnen weit über den Durchschnitt und die Niederung des Heerdengewissens hinaus und hinauf treiben, geht das Selbstgefühl der Gemeinde zu Grunde, ihr Glaube an sich, ihr Rückgrat gleichsam, zerbricht: folglich wird man gerade diese Triebe am besten brandmarken und verleumden.

Sie wandte den Kopf. "Die Glocke!" kam es zurück. "Ich will nur wissen, wo die Glocke läutet!" "Das gilt nicht uns, Franzi; das ist die Mittagsglocke auf dem Schloß!" Sie wandte sich um und kam zurück. Er schloß sie leidenschaftlich in die Arme. "Weißt du nicht, daß das gefährlich ist, so tief in ein