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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die meisten Situationen waren bekannt, einige neu und ganz glücklich. Zwei Väter, die sich hassen, Söhne und Töchter aus diesen getrennten Familien, leidenschaftlich übers Kreuz verliebt, ja das eine Paar heimlich verheiratet.
Geschäftig und leidenschaftlich für ihn besorgt, hatte Hedwig dem Pächter alles bereitet und zurecht gemacht, er hatte auch manchmal wie zum Dank mit dem Kopf genickt, jetzt aber brütete er wieder, das Haupt in die Hand gestützt, düster in das brauende Unwetter hinein, das wie an ungeheuren schwarzen Seilen bereits vom Himmel herunterhing.
Er war ein stattlicher Mann, in allen Leibesuebungen wohl erfahren, im Lager aufgewachsen und des Befehlens gewohnt, gleich seinem Vater herrisch und nicht bedenklich in der Wahl seiner Mittel. Ihn reizten nicht der Wein und die Frauen, ueber die Philippos seines Regiments nur zu oft vergass; er war stetig und beharrlich wie sein Vater leichtsinnig und leidenschaftlich.
Die Absicht scheint gewesen zu sein, dass die Zehnmaenner bei ihrem Ruecktritt dem Volke vorschlagen sollten, die jetzt nicht mehr nach Willkuer, sondern nach geschriebenem Recht urteilenden Konsuln wiederum zu waehlen. Der Plan, wenn er bestand, war weise; es kam darauf an, ob die leidenschaftlich erbitterten Gemueter hueben und drueben diesen friedlichen Austrag annehmen wuerden.
Von der Auerhahnbalz bis zum zweiten Schnepfenstrich und von da bis zur Rabenhütte war nichts versäumt, alles wohl gesehen, klar aufgenommen, leidenschaftlich verfolgt, leicht und scherzhaft, oft ironisch dargestellt.
Sie machte ihm Vorwürfe, erst sanft, dann leidenschaftlich; seine Ungerechtigkeit gegen sie rührte sie bis zu Tränen auf, es zerriß ihr das Gemüt, daß all ihre Liebe verschwendet sein sollte, denn geben, geben und immer geben, wer hat so viel, wer, der kein Engel ist?
Dann aber erinnerte er sich an die Worte Lalandas vom gestrigen Abend, da sie ihm die Blume gereicht hatte, er drückte sie leidenschaftlich an die Lippen, ein Hauch ihres Wesens duftete ihm aus der Seerose entgegen und glückselig lächelte er vor sich hin. »Lalanda,« sagte er fast feierlich.
»Ich zürne ihm nicht, liebes Fräulein,« sagte Könnern herzlich »welches Recht hätte ich auch, Etwas von ihm zu verlangen, was er allen übrigen Menschen eben so gut verweigert: den Zutritt zu seinem Hause und dennoch bin ich hier« setzte er leise und zögernd hinzu, während auch seine Züge jetzt ein leichtes Roth färbte »dennoch habe ich den Bann gebrochen, der auf dem Platze liegt, und vielleicht Unrecht damit gethan, aber ich konnte mir nicht helfen, Elise,« fuhr er leidenschaftlich fort »ich mußte Sie sprechen, ich mußte Ihnen sagen, daß, seit ich Sie zum ersten Male gesehen und gesprochen, nur der Eine Gedanke mich erfüllt hat, Tag und Nacht Sie mußte Ihnen sagen, daß ich mir kein Leben länger denken kann fern von Ihnen, und mir die Entscheidung meines künftigen Schicksals von Ihren eigenen Lippen holen.«
Er hatte noch seinen Arm um sie geschlungen, und preßte sie fest und leidenschaftlich an sich, und Elise duldete die Umarmung und lehnte ihr Haupt müde an seine Brust.
Da ermannte, da entschloß sich der Sänger, auf seinem Instrumente kräftig präludierend, uneingedenk jener früheren wohlbedachten Schonung. Ihm schwebte Mignons Bild mit dem ersten Zartgesang des holden Kindes vor. Leidenschaftlich über die Grenze gerissen, mit sehnsüchtigem Griff die wohlklingenden Saiten aufregend, begann er anzustimmen:
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